Arnold siegte beim dritten VLN auf dem Nürburgring, Michael Bohrer vom AMC Duisburg belegte Platz drei in der Klasse

Lance David Arnold im Porsche GT 3 auf dem Weg zum Gesamtsieg | Foto: Yvonne Bohrer / Motorracetime.de
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Beim 60. ADAC ACAS H&R feierte das Team Frikadelli-Racing aus Barweiler am Nürburgring mit den Duisburger Fahrern Lance David Arnold und Felipe Fernàndez Laser endlich einen erneuten Sieg – den sechsten in der Teamgeschichte. Im Porsche 911 GT3 R setzte sich das Duo mit einem Vorsprung von 34,506 Sekunden vor Frank Stippler und Vincent Kolb im Audi R8 LMS von Phoenix-Racing durch. Platz drei sicherten sich die Vorjahressieger Georg Weiss, Oliver Mayer und Jochen Krumbach im Wochenspiegel Ferrari.

Der Weg zum Sieg war für die Lokalmatadore war steinig, denn erst in letzter Sekunde fuhr der Frikadelli-Porsche in die Startaufstellung. Nach einem Unfall im Zeittraining hatte das Team alles darangesetzt, den Porsche rechtzeitig zum Rennen wieder flott zu machen. „Ich bin in Breidscheid von der Strecke gerollt und unsere Mechaniker haben bereits dort begonnen, beschädigte Teile abzumontieren. Nach dem Ende des Trainings haben die Jungs dann alles gegeben. Sie haben einen großen Teil zu unserem Erfolg beigetragen“, sagte Laser, der seinen insgesamt zweiten Sieg feierte. „Am Ende ist Platz eins auch Balsam für meine Seele, denn ich hatte in den vergangenen Jahren schon eine Hand am Pokal und musste dann einen Rückschlag hinnehmen.“ Arnold ergänzte: „Ich habe mich im Auto heute auf Anhieb wohlgefühlt. So waren wir schnell in der Lage, voll anzugreifen.“

Für den AMC Duisburg e. V. sollte Michael Bohrer mit dem AVIA Racing Team an den Start gehen bei der VLN. Bereits in der ersten Runde des Zeittrainings quittierte der Motor seinen Dienst und der Clio kam nicht mehr zum Renneinsatz. Da Bohrer einen Doppelstart absolvierte bestritt er mit „Engel“ und „Bengel“, ebenfalls in einem Renault Clio RS das Rennen. In der Klasse H2 mit neun Startern belegten sie nach vier Stunden den dritten Platz in der Klasse und in der Gesamtwertung der 157 Starter Rang 95. „Irgendwie ist das bisher nicht meine Saison. Immer wieder werfen uns Schäden zurück“ so ein enttäuschter Michael Bohrer

Zum ersten Einsatz kam der jüngere Bruder von Michael Bohrer, Sebastian, der zusammen mit Klemens Essmann einen Renault Megané RS in der Klasse VT 2 pilotieren und das Rennen auf Platz 97 im Gesamt und Rang 4 in der Klasse beendeten.

Der vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet bereits in zwei Wochen statt. Am 7. Juli führt die 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy über die gewohnte Renndistanz von vier Stunden.            CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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