Michael Bohrer holt Rang drei bei der VLN in der Klasse SP 3, Ausfall für Leuchter und Müller

Michael Bohrer vom AMC Duisburg im Clio von aufkleben.de
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Beim sechsten VLN-Lauf folgte auf Nebel am Morgen Regen und Sonnenschein im Rennen. Und am Ende strahlte Connor De Phillippi mit der Sonne um die Wette: „Endlich der erste VLN-Sieg in diesem Jahr“, freute sich der US-Amerikaner am Kommandostand seines Teams. Wenige Sekunden zuvor hatte sein Teamgefährte Robin Frijns im Audi R8 LMS beim 40. RCM DMV Grenzlandrennen auf Platz eins die Ziellinie überquert. Sechs Rennen lang musste Montaplast by Land-Motorsport auf den ersten Erfolg in diesem Jahr warten. Im Ziel betrug der Vorsprung auf die Markenkollegen Frank Stippler und Nikolaj Moller-Madsen von Phoenix-Racing 16,415 Sekunden. Martin Ragginger und Klaus Bachler belegten im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports nach vier Stunden Rang drei.

Michael Bohrer vom AMC Duisburg absolvierte wie beim letzten VLN Rennen einen Doppelstart in der Klasse SP3. Bei beiden Einsätzen pilotierte er einen Renault Clio RS Cup. Zusammen mit Michael Uelwer und Dr. Volker Köhn belegte er den dritten Platz in der Klasse. Im zweiten Clio vom Team aufkleben.de überquerte er mit Engel und Bengel auf Rang fünf die Ziellinie nach vier Stunden.

Benjamin Leuchter und Andy Gülden wechselten beim 6. Lauf auf das orangefarbene Schwesterfahrzeug ihres Golf GTI TCR vom Team mathilda Racing. Nach Poleposition, Führung im Rennen und der schnellsten Rennrunde, mussten die beiden Volkswagenpiloten mit technischem Defekt in Runde 17 ihren sechsten Lauf vorzeitig beenden.

„Das ist natürlich sehr bitter, denn bis zum Kühlmittelverlust lief alles perfekt. Das ist leider in einem technisch belebten Sport so. So etwas passiert und als Fahrer ist man da machtlos gegen.“ so Leuchter, der den Ausfall gefasst analysierte und weiter auf die verbleibenden Rennen verweist. „Wir haben jetzt noch drei Läufe und führen die Meisterschaftswertung der TCR-Klasse nach wie vor an. Was unser Saisonziel angeht, bin ich weiterhin optimistisch. Das Team macht einen klasse Job und wir alle werden in den letzten 3 Rennen fokussiert arbeiten um unser Ziel zu erreichen.“

Auch kein Glück hatte Wolfgang Müller zusammen mit Jürgen Klein (Pro Handicap e. V.). Sie mussten auch vorzeitig den Audi TTs abstellen.

Weiter geht es mit der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am 23. September beim 57. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen.

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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