Nach dem Sieg gegen Chemnitz geht es für die Zebras auf den Betzenberg
Teufel gegen Zebras

Im Hinspiel erzielte Lukas Daschner die 1:0-Führung, unter großem Jubel seiner Mitspieler. Im Rückspiel soll es wieder mit drei Punkten klappen. | Foto: Frank Preuß
  • Im Hinspiel erzielte Lukas Daschner die 1:0-Führung, unter großem Jubel seiner Mitspieler. Im Rückspiel soll es wieder mit drei Punkten klappen.
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Fußball-Drittligist MSV Duisburg konnte am Samstag endlich einmal wieder durchatmen und sich drei Punkte sichern. Am Mittwoch, 10. Juni, geht es mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern, um 20.30 Uhr, weiter – ein echtes Traditionsduell.

Die Personalsituation vor dem Chemnitz-Spiel war im Zebra-Team wieder sehr angespannt, trotzdem haben die Meidericher gekämpft und das erste Mal nach der Corona-Pause wieder gewonnen.
Trainer Torsten Lieberknecht, war zusammen mit seinen Spielern, sehr erleichtert: „Wir sind froh, wissen aber auch, dass wir gesunde, frische Spieler brauchen, um die nächsten Aufgaben anzugehen. Gegen Kaiserslautern wird’s auch nicht einfacher." Die Zebras konnten die Tabellenführung behaupten, Lukas Daschner traf in der 10. Minute bereits zum 1:0. Mit einem Sololauf ließ er alle Verteidiger stehen und traf per Linksschuss zur Führung. In der 54. Minute traf Garcia für Chemnitz zum 1:1. Im Anschluss drängte der MSV auf die erneute Führung und Kapitän Moritz Stoppelkamp beendete seine lange Durststrecke ohne Tore in der 81. Minute. Karweina rechtfertigte seinen Startelfeinsatz und bediente Stoppelkamp, der den Ballan Jakubov im Tor vorbei brachte. Trotz des erneuten Gegentores, gaben die Zebras ihr Spiel nicht auf und belohnten sich am Ende selbst. Der nächste Gegner aus Kaiserslautern feierte Anfang des Monats seinen 120. Geburtstag. Nach feiern war in der Pfalz aber keinem so richtig, die Lauterer stehen auf dem zwölften Platz und müssen den Blick mehr nach unten als nach oben richten. Am vergangenen Spieltag gab es einen knappen 1:2-Auswärtssieg bei Carl Zeiss Jena, wobei dem 1. FCK das Heimrecht zu Gute kam, was die Thüringer im Vorfeld getauscht hatten. Für beide Mannschaften ist ein Sieg Pflicht, die Zebras hoffen darauf, dass der eine oder andere Spiele in den Kader zurückkehren kann.
Für die treuen Dauerkarten-Inhaber, die auf eine Rückerstattung verzichten, gibt es zum Dank vom Verein einen MSV-Stahlbarren, der bei Thyssen gefertigt worden ist. Bis zum 30. Juni kann das Schmuckstück im Zebrashop abgeholt werden. Der Dauerkartenverkauf für die kommende Spielzeit verschiebt sich wegen der Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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