Fauler Zauber?

Da soll noch mal einer behaupten, unsere Stadt bilde überall das Schlusslicht. Von wegen! Wir haben nämlich Bronze geschafft. Jawohl, als Stadt. Ein Mathematiker und Investmentbanker will nun Deutschlands faulste und fleißigste Großstädte ermittelt haben. Was soll ich sagen: Duis­burg ist – Tusch! – die Drittfaulste der gesamten Republik. Fauler sind nur noch Gelsenkirchen (Gold)und Herne (Silber). An dieser Stelle ganz herzlichen Glückwunsch in die Region. Auf dem letzten Platz in Sachen Faulheit landeten die Münchner, diese Streber, die also im Umkehrschluss die fleißigsten sind, gefolgt von Münster und Frankfurt/Main. Was aber macht eine stinkfaule Stadt aus? Das definiert der Autor so: Sie reagiert nicht rechtzeitig auf Veränderungen, tätigt Fehlinvestitionen, verschläft den Strukturwandel – kurz, sie wird derart unattraktiv für die Bürger, dass diese – so sie denn können – schnellstmöglich Fersengeld geben. Symptomatisch sei beispielsweise für "Sieger" Gelsenkirchen, dass die Stadt statt auf Forschung und Entwicklung auf die Hundesteuerbefreiung für Hartz-IV-Empfänger setze. Tja liebe Leser, und jetzt frage ich Sie: Was ist Duisburgs „Erfolgsgeheimnis“? Womit haben wir uns diesen phantastischen dritten Platz verdient? Ich fürchte, die Liste der „Verdienste“ ist lang!

Autor:

Claudia Brück aus Düsseldorf

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