AMC-Piloten erfolgreich auf dem Nürburgring bei der ADAC GT Masters

Maximilian Götz, links und Markus Pommer
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Bei der vierten Rennveranstaltung des ADAC GT Masters sicherte sich Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. zusammen mit Markus Pommer am Samstag den dritten Platz auf dem Nürburgring nach dem um 18.51 Uhr die Rennleitung ein neues Rennergebnis herausgegeben hatte. Die Sieger des Rennens Ricardo Feller/Christopher Haase erhielten im nach hinein eine 30 Sekundenstrafe wegen Frühstarts und wurden daher nur auf Platz zwölf gewertet. Im Rennen der 35 GT3 Boliden fuhr am Sonntag der AMC Pilot den Start und übergab auf Rang drei liegend zur Rennhälfte das Lenkrad an Teamkollege Markus Pommer, der in der letzten Runde des Rennens über eine Stunde den zweiten Platz sicherte. Mit diesen beiden guten Ergebnissen schoben sie sich auf den zweiten Rang der Meisterschaft und haben nur einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer. Mit Lance David Arnold war ein weiterer Duisburger bei der ADAC GT Masters an den Start. Ebenfalls auf einen Mercedes-AMG GT3 mit Teamkollege Christopher Friedrich vom Team Car Collection belegten sie die Startplätze 17 und 30. Nach vielen Zweikämpfen beendeten sie Lauf eins auf Rang 13, beim zweiten Rennen überquerten sie auf Rang 24 die Ziellinie vor über 20.000 Zuschauern.
Maximilian Götz (Mann-Filter Team HTP Motorsport, Mercedes-AMG GT3): "Nach dem Start hatte ich auf einmal die Corvette vor der Nase. Keine Ahnung, wo die von Startplatz zehn auf einmal herkam. Danach fand ich einen guten Rhythmus und konnte das Auto auf Platz drei übergeben. Nach den beiden Podestplätzen an diesem Wochenende liegen wir in der Gesamtwertung nur noch einen Punkt hinter der Corvette. Und auch die nächsten Rennen in Zandvoort und auf dem Sachsenring sollten unserem Mercedes-AMG GT3 gut liegen ..."
Auch bei der ADAC TCR Germany mit 29 Starter wurde spannender Motorsport den Zuschauern geboten. Auch hier ist der AMC Duisburg e. V. vertreten. Für das Team Max Kruse Racing bestreite der Hochfelder Benjamin Leuchter die Rennen auf einem VW Golf GTI. Nach dem Top-Qualifying belegte er den neunten Startplatz und beendete das erste Rennen am Samstag über 30 Minuten auf Rang sechs. Den zweiten Lauf am Sonntag nahm er von Rang zwei auf. Nach einem spannenden Zweikampf um Platz zwei behauptete Leuchter seine Position gegenüber dem Vortagessieger Halder im Honda Chivic. Das Rennen wurde auf Grund eines Unfalls vorzeitig abgebrochen, wurde aber voll gewertet da die entsprechende Renndistanz dafür zurück gelegt wurde. In der Meisterschaft liegt Benjamin Leuchter derzeit auf Rang fünf.
Benjamin Leuchter (Max Kruse Racing): "Ich hatte im Auto meine Freude. Ich war am Anfang ein bisschen schneller als Dominik Fugel, deshalb wäre ich gerne noch vor ihn gefahren, aber es gab keinen fairen Weg vorbei. Ich habe versucht, ihn in einen Fehler zu treiben, aber Mike Halder kam von hinten immer näher. Bei der Situation ist der Rennabbruch klar und für mich völlig verständlich. Wir sind ein neues Team in der TCR, ich freue mich einfach wahnsinnig, dass wir mit den etablierten Teams mitfahren können. Ich blicke positiv in die Zukunft und freue mich auf die Rennen in Zandvoort, Sachsenring und Hockenheim."

Vom 17. – 19. August geht des mit der ADAC GT Masters weiter. Austragungsort ist die Rennstrecke im niederländischen Badeort Zandvoort. TSP / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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