Neues europäisches Netzwerk nimmt Fahrt auf: „N.I.C.E. - Network for Innovations in Culture and Creativity in Europe“ stellt sich vor

N.I.C.E. - das Network for Innovations in Culture and Creativity in Europe stellt sich vor: Nicole Maurer (Maastricht), Alfonso Martinez Cearra (Bilbao), Michael Hladky (Kosice), Evelyn Sepp (Tallinn), Steve Harding (Uni Birmingham), Charles Landry (London), Paul Owens (London), Michael Townsend (Bochum), Andreas Piwek (Gelsenkirchen), Andreas Bomheuer (Essen), Jörg Stüdemann (Dortmund), nicht im Bild: Gerin Trautenberger (Wien), Prof. Pier Luigi Sacco (Mailand), Chantal Olffers (Rotterdam) (c)V.Wegener
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Metropole Ruhr, 27.06.2013 - Vertreter der Universität Birmingham, der Universität Mailand, der Foundation Tallinn 2011, der creativ wirtschaft austria, des Dutch Design Desk Europe aus Maastricht, der Stadt Rotterdam, der Europäischen Kulturhauptstadt Košice 2013, des Bilbao Bizkaia Design and Creativity Council (BiDC), sowie der Städte des Ruhrgebiets stellen am Vorabend des zweiten Forum d´Avignon Ruhr, am 27. Juni 2013, die neue Initiative N.I.C.E., das „Network for Innovations in Culture and Creativity in Europe“, erstmals der Öffentlichkeit vor.

Der international renommierte Stadt-Revitalisierungs-Experte und Autor Charles Landry spricht die Einführung.

N.I.C.E. soll ab Herbst 2014 als offenes Netzwerk von Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft aus ganz Europa aufgebaut werden, das innovative Konzepte und Dienstleistungen und ihre Übertragungseffekte – sogenannte „Spillover-Effekte“ – auf andere Bereiche vorantreiben wird. Laut EU-Kommission werden die Potentiale von Kultur und Kreativwirtschaft für viele gesellschaftliche Bereiche außerhalb der Kulturbranchen noch nicht ausreichend anerkannt und gefördert. N.I.C.E. will hier Abhilfe schaffen.

N.I.C.E wird als Netzwerk der nächsten Generation gegründet: Intelligente Kooperationen und die integrative Entwicklung von Städten, Regionen, Universitäten und nicht staatlichen Institutionen nehmen in der Europäischen Agenda für Wachstum und Beschäftigung 2014-2020 (Europa 2020) eine Schlüsselposition ein. Städte und Regionen sollen zu gemeinsamen Handlungsorten der politischen Ziele und Maßnahmen in Innovation, Wirtschaft, Bildung, Kultur und einem von der Europäischen Union 2012 formulierten „smart growth“ werden. Mit integrativen, „smarten“ Konzepten werden die Kräfte im privatwirtschaftlichen, öffentlichen und intermediären Sektor in den kommenden Jahren vernetzt und unterstützt.

Vor diesem Hintergrund hat das european centre for creative economy (ecce) anlässlich des zweiten Forum d’Avignon Ruhr ein weiteres, grenzübergreifendes Netzwerk initiiert. „Ausgehend von der neuen Rolle der „smarten“ und übergreifenden Strategien in der Agenda 2020 werden Impulse für die Zukunft Europas auf solchen Netzwerken beruhen, die offen sind für die Vielfalt der Akteure und für ebensolche Koalitionen“, erklärt Prof. Dieter Gorny, ecce-Geschäftsführer und N.I.C.E.-Koordinator.

Das Forum d´Avignon Ruhr 2013 (FAR) wird vom 27.-28. Juni zur initialen Plattform für einen ersten konkreten und grenzüberschreitenden Handlungsimpuls: N.I.C.E. verleiht einen Pilot-Preis für die beste innovative Spillover-Idee. Über den Preisträger für „Kulturelle Kreative Innovationen“ entscheiden die rund 250 Konferenzteilnehmer vor Ort; verliehen wird der Preis von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin an eine von insgesamt vier Projektideen. In einem kollaborativen „Artistic Thinking Workshop“ erarbeiten 40 Projektmacher aus zehn Ländern am 27. Juni diese vier Projektideen.
Der Innovationspreis soll 2014 weiter entwickelt werden mit der Zielsetzung, dass die ausgezeichneten Projekte auch in anderen europäischen Städten angewandt werden können und das Potential haben, auf ganz Europa ausgeweitet zu werden. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes NRW und des Regionalverbands Ruhr für die Kulturmetropole Ruhr, überträgt ecce als Strukturentwickler der Kultur und Kreativwirtschaft die 2010 im Rahmen der Kulturhauptstadt gestarteten Impulse des „Wandel durch Kultur“ in ein neues wachsendes „Network for Innovations in Culture and Creativity in Europe“.

N.I.C.E. - das Network for Innovations in Culture and Creativity in Europe stellt sich vor: Nicole Maurer (Maastricht), Alfonso Martinez Cearra (Bilbao), Michael Hladky (Kosice), Evelyn Sepp (Tallinn), Steve Harding (Uni Birmingham), Charles Landry (London), Paul Owens (London), Michael Townsend (Bochum), Andreas Piwek (Gelsenkirchen), Andreas Bomheuer (Essen), Jörg Stüdemann (Dortmund), nicht im Bild: Gerin Trautenberger (Wien), Prof. Pier Luigi Sacco (Mailand), Chantal Olffers (Rotterdam) (c)V.Wegener
Andreas Bomheuer, Kulturdezernet Essen zur Eröffnung des Forum d´Avigon Ruhr: "Wir wollen die zukunftsorientierte Kultur- und Wirtschaftspoltik durch das Netzwerk der Städte Europas vorantreiben." Foto: V. Wegener
Autor:

Hella Sinnhuber aus Essen-Nord

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