Doppelt sammeln - für Radentscheid und obdachlose Jugendliche

Aktion der Grünen am Karnaper Markt

Der Radentscheid, also ein Bürger*innenbegehren" der die rot-schwarze Stadtratsmehrheit endlich dazu bewegen soll, konseqeunt einen leistungsfähigen Radverkehr auch im Alltag zu ermöglichen wurde am Freitag dem 15. Mai mit einer größeren Auftaktveranstaltung ( zumindest soweit es die Coronaverordnungen erlaubten) am Berliner Platz gestartet.  Dieser Radentscheid wurde nicht von  den Grünen ins Leben gerufen, aber er wird natürlich intensiv unterstützt, da er bei Erfolg wichtige Bestandteile einer anderen umweltfreundlichen Mobilität in unserer Stadt voranbringen kann. Ausführliche Informationen zu den sieben Hauptzielen:

• Durchgängiges Netz für den Alltagsradverkehr ausbauen
• Kreuzungen siche rgestalten
• Fahrradstraßen und -zonen einrichten, Einbahnstraßen für den Radverkehr öffnen
• Sichere Radwege durchgängig und einheitlich gestalten
• Fahrradstellplätze ausbauen
• Mobilitätswende konsequent und transparent fördern

gibt es auf Faltblättern aber auch auf einer eigenen Facebookseite des Radentscheids und der Internetseite: www.radentscheid-essen.de

Die Grünen im Norden hatten als kleines Dankeschön für das Unterschreiben des Radentscheids Essen und für Spenden an obdachlose Jugendliche aber auch Tütchen mit Wildblumensamen zu verschenken. Denn natürlich geht es nicht bloß um schnöde Hygiene für Jugendliche oder mehr Schnelligkeit beim Radfahren, sondern um lebenswerte Stadtteile, in denen wir Obdachlosigkeit für alle Altesgruppen verhindern wollen, in denen wir mehr Natur ermöglichen müssen und sicherlich auch den PKW-Verkehr eindämmen..
Deshalb gab es zum Abschluß noch eine kleine Exkursion zum Kreisel am Karnaper Hof, der heute von Karnap Tip-Top mit frischen Blumenpflanzen verschönt worden war.
Mit bei der Nordgrünen Samstagsaktion dabei waren diesmal Gerda Kassner, Frank Münter, Thomas Sauer mit mutigem kleinem Nachwuchs und Walter Wandtke.