Ein anderes Altenessen? Vorsichtig-optimistischer Zwischenbericht

„Die jetzige Situation unterscheidet sich von der Situation im letzten Sommer“, berichtet Helmuth Schweitzer vom RAA/Büro für interkulturelle Arbeit zur Lage Altenessens. Nach der aufsuchenden Befragung des Jugendhilfe-Netzwerkes Ende 2010 wurde das Aktionsbündnis sicheres Altenessen (AsA) ins Leben gerufen, das nun, nach einem guten Quartal, ein erstes Zwischenfazit zieht.

„Erste Rückmeldungen geben den Anlass zu der Einschätzung, dass sich in den letzten Monaten das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger erhöht hat und Jugendliche wie Erwachsene neue professionelle Ansprechpartner gefunden haben“, heißt es in dem Bericht. So erzielten die aufsuchende Jugendarbeit und der regelmäßige Kontakt zu „Mehrfach- oder Intensivtätern“ erste positive Effekte. Gleichzeitig ist das AsA bemüht, langfristige Strukturen zwischen den Stadtteilinstitutionen zu schaffen. Auch hier ist ein Anfang gemacht, ein nächster Schritt soll der „Tag des Dialogs“ im Januar sein.

Vorab stellt sich jedoch die Frage, wie die Arbeit des AsA für 2012 gesichert wird. Schon jetzt sind die umgeschichteten Mittel von 50.000 Euro aufgebraucht.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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