Ein Schritt mehr in Richtung Marina?

Am südlichen Rande des Rhein-Herne-Kanals nahe der Zweigertbrücke soll das Marina-Projekt verwirklicht werden. | Foto: Gohl
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Als die Verwaltung im vergangenen Jahr drohte, das Projekt Marina am Rhein-Herne-Kanal zu ‚versenken‘, wenn sich nicht bis Ende 2012 eine konkrete Entwicklung abzeichnete, kam aus der Politik Protest. Auch von Uwe Kutzner.
Um so mehr freut sich der CDU-Ratsherr aus Altenessen und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung, dass dort am Donnerstag eine Mitteilung zu dem Großvorhaben gegeben wurde. Dort habe Beigeordneter Hans-Jürgen Best erklärt, dass es einen Investor gebe und bis zum Frühsommer zwei Gutachten erstellt würden. Der - noch nicht genannte - Investor plant in dem Gebiet nahe der Zweigertbrücke vor allem Wohnungsbau. Gleiches dürfte auch gesagt werden, wenn das Thema am kommenden Dienstag im Rahmen der Tagesordnung der Bezirksvertretung V behandelt wird.

Uwe Kutzner: „Die Abstimmungsgespräche mit der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft sind auf einem guten Weg.“ Bei den Gutachten handele es sich um Landschaftsuntersuchungen und Bodengutachten.
Der Ratsherr betont: „Für viele Investoren ist das Marina Projekt nur der Startschuss. Davon verspreche ich mir besonders als Kind des Nordens einen großen Imageschwung und ein Zeichen dafür, dass der Strukturwandel gelingen kann.“

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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