Karnaper SPD-Ratsherr hängt die eigenen Plakate schon vor der Wahl ab

Nein, es war nicht der polische Gegner. Guido Reil findet: Zu dieser Wahl hängen insgesamt einfach zu viele Plakate aus. | Foto: Böing
  • Nein, es war nicht der polische Gegner. Guido Reil findet: Zu dieser Wahl hängen insgesamt einfach zu viele Plakate aus.
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Am Sonntag, 25. Mai, finden die Europawahl, die Kommunalwahl und die Wahl des Essener Integrationsrates statt. Das ist ein Grund für die Masse von Plakaten, die in den letzten Wochen die Stadt geflutet hat, aber nicht der einzige Grund.
„Die Flut der Wahlplakate verärgert viele Bürger, denn noch nie hat man in Essen mehr gesehen“, sagt der Karnaper Ratsherr Guido Reil (SPD), und fordert: „Lasst uns diesen Plakatwahnsinn beenden.“

Den "Plakatwahnsinn" beenden

Reil selbst will als Direktkandidat für den Wahlkreis Karnap/Altenessen mit gutem Beispiel voran gehen und seine Plakate genau eine Woche vor der Wahl abhängen: „Damit möchte ich ein Zeichen setzen.“
Er moniert, es halte sich „niemand mehr an Regeln“. Zum Beispiel an die, wonach Plakate nicht in Nebenstraßen oder an Bäume gehörten. Mittlerweile sei es geradezu normal, dass bis zu drei an einem Mast hingen. Viele würden Fußgänger und Radfahrer behindern. Auch seien die Plakate oft beschädigt und lägen als Müll an der Straße.
Reil betont: „Wahlplakate sollen den Bürger motivieren, zur Wahl zu gehen - in dieser Häufigkeit bewirken sie genau das Gegenteil.“

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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