Mittwoch im Rat: Asyl-Debatte in HD

Der Rat der Stadt Essen beschäftigt sich am Mittwoch mit dem Asyl-Konzept der städtischen Verwaltung. Foto: Prengel
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Wenig Zeit blieb den Bürgern und Politikern, sich mit dem Asyl-Konzept der städtischen Verwaltung anzufreunden. Nicht nur in Frillendorf, Schonnebeck und Stoppenberg gibt es Gesprächsbedarf.

Da wundert es wenig, dass in der Ratssitzung am Mittwoch, 26. Februar, (15 Uhr, Rathaus), die eigentlich die ersten der vierzehn Asyl-Standorte auf den Weg bringen soll, ein Zeitspiel droht. SPD, CDU und das Essener Bürger Bündnis (EBB) plädieren auf eine Überarbeitung des Konzeptes: Knackpunkte sind vor allem die immensen Kosten (initial 50 Millionen Euro) und die Pläne auf Bundesebene hinsichtlich einer Änderung der Asylgesetzgebung, die den Bedarf nach neuen Übergangsheimen möglicherweise schmälern könnte. Und nicht zu vergessen: In wenigen Monaten wählen die Essener Bürger neue Ratsvertreter - da will niemand durch unpopuläre Entscheidungen auffallen.

Wer die Ratssitzung nicht vor Ort verfolgen kann: Die Stadt überträgt die Beratungen live im Internet. Und wartet mit einer technischen Neuerung auf. Der Live-Stream unter www.essen.de/ratssitzungen erfolgt in HD-Qualität und ist nun auch auf allen mobilen Endgeräten abrufbar.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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