Wanderung mit der CDU-Zollverein: Auf Schusters Rappen durch den Stadtbezirk

Die Teilnehmer der Stadtteilwanderung auf dem Förderturm am Erfahrungsfeld der Sinne.
  • Die Teilnehmer der Stadtteilwanderung auf dem Förderturm am Erfahrungsfeld der Sinne.
  • hochgeladen von Franz B. Rempe

Bedeutende Entwicklungen im Bezirk VI standen im Mittelpunkt einer Stadtteil Wanderung der CDU-Zollverein. Rund 20 Teilnehmer machten sich bei trockenem Wetter gut gelaunt auf den Weg und waren angetan von dem, was sie sahen. „Ein Wunder, wie sich der Stadtbezirk in den letzten Jahren entwickelt hat“, staunte Christel Lütz aus Schonnebeck.
Startpunkt der Aktion war die obere Plattform des Förderturms von Schacht 10 am Erfahrungsfeld der Sinne. In 33 Metern Höhe begrüßte Stadtbezirksvorsitzender Thorsten Schoch die Gäste. Anschließend führte der stellvertretende Bezirksbürgermeister und CDU-Stadtbezirksvorstandsmitglied, Willi Bock, die Wandergruppe von Schonnebeck aus am Weltkulturerbe Zollverein vorbei bis zur Sportanlage an der Meerbruchstraße in Katernberg. Er informierte die Teilnehmer über die Geschichte und die aktuellen Entwicklungen im Stadtbezirk.
Gleich zu Beginn genossen die Gäste aus dem ganzen Essener Stadtgebiet den Blick über den Norden der Grünen Hauptstadt Europas. Nach dem Abstieg vom Förderturm verlief die Route zunächst über den Radweg nach Zollverein, dort am Sanaa-Gebäude vorbei zum Schacht 2, der heute noch zum Abpumpen des anstehenden Grubenwassers in etwa 1000 Metern Tiefe genutzt wird. Dann passierten die Teilnehmer den neuen Campus der Folkwang Universität der Künste, die zum Wintersemester 2017 ihren Betrieb aufnimmt. Von dort ging es durch die Unterführung, die das Zollverein Gelände mit der Köln-Mindener-Straße verbindet. Diese Unterführung wird u.a. von den Studenten der Folkwang Universität umgestaltet. Ein Zuschuss der Bezirksvertretung VI im Rahmen der Aktivitäten zur Grünen Hauptstadt hilft bei der Umsetzung dieses Projekts.
Ab der Köln-Mindener-Straße folgte die Wandergruppe, die vom Schüler bis zum Rentner alle Generationen umfasste, dem Verlauf des Katernberger Bachs. Das Gewässer soll bis 2019 renaturiert werden und so eine neue Grünader durch Essen bis hin zur Emscher ziehen. Im Anschluss an die gut vier Kilometer lange Strecke wurde in gemütlicher Runde auf dem Gelände der DJK Sportfreunde Katernberg gegrillt. Auch diese letzte Station ist ein Symbol für die gute Entwicklung des Stadtbezirks, da auf dem Areal eine neue Anlage mit Kunstrasenplätzen für die Fußballer entstehen.
„Wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen bei der Wanderung mitgemacht haben und wir ihnen die Entwicklungen, die teils von uns angestoßen wurden, näherbringen konnten“, zog Thorsten Schoch ein positives Fazit der Veranstaltung, die im Rahmen des Sommerprogramms der CDU Essen stattfand.

Autor:

Franz B. Rempe aus Essen-Nord

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