RWE nach „Arbeitssieg“ jetzt gegen Aachen, Straelen und Bochum

Auf so viel Akrobatik wie im letzten Spiel gegen Aachen hoffen Rot-Weiss-Fans am Samstag. Archivfoto: Gohl
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Nach einer Punkteteilung im ersten Spiel der Regionalliga-West konnte Rot-Weiss Essen am Samstag drei Zähler einfahren. „Wir hatten in den ersten 20 Minuten unsere Schwierigkeiten, haben dann aber die Kurve gekriegt. Mit unserer ersten echten Torchance waren wir dann gleich erfolgreich und haben mit der Führung an Sicherheit gewonnen“, fasst RWE-Trainer Marc Fascher die Begegnung zusammen.

Erstmals zum Jubeln brachte den RWE Martin Studrucker nach 29 Minuten. Ausgangspunkt war ein Einwurf von Tim Hermes. Kai Nakowitsch verlängerte auf Studtrucker, der den Ball mit dem Kopf über die Linie drückte.

Zwei Treffer nach Pause

Auch nach Wiederanpfiff erwischte RWE den besseren Start: In der 65. Minute erzielte Sven Kreyer den 2:0-Vorsprung für Rot-Weiss. Erneut war es ein Hermes-Einwurf, der präzise auf dem Kopf von Nakowitsch landete. Dessen Kopfball fand dann Kreyer. Die endgültige Entscheidung besorgte der eingewechselte Cebio Soukou. Nach Einzelleistung von Platzek landete der Ball auf der linken Strafraumseite bei Soukou, der zum 3:0 einschob (72.). „Fakt ist, es war ein Arbeitssieg gegen einen starken SC Wiedenbrück“, resümiert Fascher.

Neu dabei: Patrick Huckle

Zusätzlich zu den drei Punkten gab es weitere gute Nachrichten, denn vorige Woche konnte der RWE einen weiteren Neuzugang begrüßen. Von Waldhof Mannheim verpflichtete Rot-Weiss den 30-jährige Außenverteidiger Patrick Huckle. „Patrick ist ein Kämpfertyp, wie er im Buche steht. Er ist extrem lauf- und zweikampfstark und passt mit dieser Art Fußball zu spielen sehr gut zu Rot-Weiss Essen“, berichtet RWE-Trainer Marc Fascher aus der gemeinsamen Zeit bei Preußen Münster. Nach Ende seines Engagements bei Waldhof hielt sich der 30-jährige Außenverteidiger bereits seit einiger Zeit bei den Rot-Weissen fit und wurde nun fest verpflichtet. Gegen Wiedenbrück war Huckle nicht dabei.

Gegen Aachen, Straelen und Bochum

Wer selbst mit den Rot-Weiss-Fans auf Reise gehen möchte, kann sich jetzt im RWE-Fanshop Tickets für Spiele des Niederrheinpokals und der Liga sichern. Am Dienstag, 19. August, tritt Rot-Weiss im Pokal um 18.30 Uhr gegen den SV Straelen an. Vier Tage später, am 23. August um 14 Uhr, spielt das Hafenstraßen-Team im Lohrheidestadion gegen den VfL Bochum.
Noch vorher, am Samstag, 16. August, muss der RWE vor heimischer Kulisse gegen Alemannia Aachen ran. Nach einer eher enttäuschenden Saison mit viel Trubel um den Tivoli, die Aachener Heimspielstätte, konnte die Alemannia die ersten beiden Regionalliga-Partien für sich entscheiden und steht derzeit auf der noch jungen Tabelle auf Platz drei. Nach dem positiven Start muss sich auch Rot-Weiss nicht verstecken. Besucher dürfen also auf eine spannende Partie hoffen.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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