Vogelheimer Spielplatzpaten suchen Helfer und Nachfolger

Das Spielmobil gehört zu den Angeboten, mit denen der Kinderschutzbund die Spielplatzpaten unterstützt. | Foto: König-Stach
  • Das Spielmobil gehört zu den Angeboten, mit denen der Kinderschutzbund die Spielplatzpaten unterstützt.
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Die ehrenamtlichen Spielplatzpaten des Holtrichter Wegs (Vogelheim) wünschen sich nach 13 Jahren Unterstützung in ihrer Tätigkeit von verlässlichen jungen Müttern und Vätern.

Das Spielmobil des Essener Kinderschutzbundes hilft bei der Suche mit drei Spielplatzfesten. Neben Aktionen für die Kleinsten können sich Interessierte bei Kaffee und Kuchen über das Projekt Spielplatzpatenschaften erkundigen und die amtierenden Spielplatzpaten kennenlernen.

Drei Info-Aktionen am Holtrichterweg

Die Spielplatzpaten und das Team des Spielmobils freuen sich auch viele große und kleine Besucher am Montag, 1., 8. und 15. September, jeweils von 15 bis ca. 18 Uhr. Bei anhaltendem Regen finden die Aktionen nicht statt!

In Kooperation mit dem Kinderbüro der Stadt startete der Essener Kinderschutzbund vor über 20 Jahren das Projekt „Spielen statt Gewalt“: Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Firmen, Kindertagesstätten und Schulen übernehmen für städtische Spielplätze eine ehrenamtliche Patenschaft.
Die Mitarbeiter des Kinderschutzbundes sind Ansprechpartner für die Paten, beispielsweise bei Nachbarschaftskonflikten, führen Fortbildungen durch und unterstützen die von den Paten organisierten Spielplatzfeste.
Die Paten treffen sich regelmäßig bei den Bezirkstreffen, erhalten zweimal jährlich die „Patenpost“, und alle zwei Jahre lädt der Oberbürgermeister der Stadt Essen zum Empfang, dort werden auch langjährig ehrenamtlich engagierte Paten ausgezeichnet.

Zielsetzungen sind die Verbesserung des Lebensumfeldes der Kinder, die Förderung der Spielkultur, die Stärkung der sozialen Kompetenz sowie die Bewegungsförderung durch ansprechend gestaltete Spielflächen. Darüber hinaus fördert das ehrenamtliche Engagement der Paten auch den nachbarschaftlichen Zusammenhalt.

Über die Hälfte der städtischen Spielplätze wird betreut

Von Beginn an hat sich das Projekt „Spielen statt Gewalt“, das während der Saison mit zwei Feuerwehroldtimern, Hüpfburgen und Spielmaterialien fährt, rasant entwickelt. Inzwischen werden über die Hälfte aller städtischen Spielplätze betreut, das Projekt zählt über 400 ehrenamtlich engagierte Paten, die für über 240 Spielplätze Patenschaften übernommen haben. Regelmäßig durchgeführte Umfragen ergeben, so der Essener Kinderschutzbund, dass die Spielplätze, die von Paten betreut werden, in einem besseren Zustand sind und von Kindern häufiger benutzt werden.

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen die Mitarbeiter des Projektes „Spielen statt Gewalt“ / Spielmobil und Spielplatzpatenschaften unter der Rufnummer 02 01 – 24 370 92, e-mail spielmobil@dksb-essen.de, zur Verfügung.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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