Pulse of Europe feiert 60 Jahre römische Verträge
Eine europäische Geburtstagsfeier auf dem Hirschlandplatz
Vieles ist anders geworden in Europa, seit dem am 27. März 1957 die Bundesrepublik Deutschland, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Frankreich und Italien die sogenannten römischen Verträge unterzeichneten. Liberale Freiheiten im Grenzverkehr zwischen vielen Ländern Europas und ein erheblich verbesserter Lebensstandard in diesen europäischen Staaten wären ohne den Startschuss der Römischen Verträge wohl kaum möglich gewesen.
Dass ausgerechnet in diesem Geburtstagsjahr auch außerhalb von Großbritannien ein Wiederauseinanderbrechen dieser europäischen Standarts nicht mehr auszuschließen ist, bürgerliche Freiheiten wie auch soziale Rechte ins Wanken kommen, treibt zum Glück immer mehr Menschen auf die Strasse.
Nicht nur auf dem essener Hirschlandplatz, sondern auch in immer mehr weiteren Ruhrgebietsstädten zeigen die Bürger*innen, dass ihnen Europa viel wert ist. Sie wollen nicht zulassen, dass die Europäische Union von einigen autokratisch regierten Mitgliedsländern und andererseits vom Übergewicht einer sozialverantwortungslosen "Bankenunion" zerstört werden könnte.
Am Sonntag, dem 26. März waren bei der Kundgebung von Pulse auf Europe weit über 600 Personen dabei - eine neue Rekordbeteiligung u. a. mit Thomas Kufen (OB) und Mehrdad Mostofizadeh(Fraktionsvorsitzender der GRÜNEn im Landtag). Die Bewegung und die Teilnahme wächst.
Nächster Termin in Essen: 2.April 14.00-15.00 Hirschlandplatz.
(Die Fotos kommen mit freundlicher Genehmigung von Joachim Drell)
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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