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LEBENS-SINN und UNSINN...!?!

... soso, John Strelecky erzählt uns was´...
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LESEFREUDEN im  FRÜHLING und SOMMER

... eine alte Leidenschaft NEU entdeckt, ENDLICH!

... ein schon vor vielen, vielen JAHREN geschriebenes BUCH...
was sicher SEHR VIELE Menschen bereits kennen...
... eine Erzählung... über den SINN des Lebens

DAS CAFÉ am Rande der WELT

(John Strelecky)

Endlich habe ich sie wieder, wieder zurück.
So voll und ganz, glaube ich. Endlich.
Hat ja auch nun einige Jahre gedauert, bis es wieder so richtig funzte´, wenngleich sie ja eigentlich immer, die ganze Zeit über, da war. In der Nähe zumindest. Eingeschlafen, vielleicht nur.
Und ab und an erwachte sie mal´ kurz. Immer dann, wenn sie erinnert wurde, auf Lesungen zum Beispiel.
Oder, wenn sie sich anstecken ließ, beim Schlendern durch Läden, oder beim hin und her googlen, oder man ihr etwas erzählte, einen Tipp gab sozusagen. Und sie immer dann wach, wenn ich mich zum Beispiel ein wenig schlapp fühlte, wenn ich Entspannung suchte.
Immer dann wurde ich an diese

Leidenschaft

erinnert, die sich da sehnte, wieder richtig entfacht zu werden, so wie ich selbst mich nach den vielen Geschichten, die diese Leidenschaft so schreiben kann, sehnte …
Nun, endlich ein wenig mehr Zeit momentan und die „richtige“ Lust und der richtige Moment, einfach mal´ einen „richtigen“ Blick ins Bücherregal zu werfen…
DA sind doch noch so viele Ungelesene!

Ich griff also vor ner´ Woche oder so nach diesem kleinen, bunten Büchlein und blätterte einige Seiten zurück, um wieder besser in die Geschichte einzutauchen. Es gelang ganz gut.

DAS CAFÉ am Rande der WELT

Strelecky ist meiner Ansicht nach, wie ich schnell wieder begriff, kein wirklich großer, literarisch wertvoller Schreiberling, nein, es ist eher, ja tatsächlich, leichte Lektüre.
Ja, das behaupte ich, auch wenn es um den SINN unseres Lebens geht, gehen soll. Es ist nett geschrieben, das Buch über diese Reise, diese vermeintliche Selbstfindung, es beginnt auch schön, und Manches kann man sich gut vorstellen.
Später im Verlaufe der Erzählung aber, wenn die Gespräche im Café am Rande der Welt zitiert werden, wird es einerseits interessant, fast spannend, endet aber leider in allzu ernüchternden Wiederholungen.

Dieses Buch und vermutlich auch andere Bücher von John Strelecky wirken auf mich LEIDER ein wenig wie diese verbalen Aufforderungen von diesen „Gurus“, diesen „Speakern“, diesen fanatischen… Beeinflussern´…
Darum bin ich ein wenig skeptisch,
was diese Kurse und diese „RATSCHLÄGE“ des Autors´ angehen…

Dennoch kann man sein, ich glaube Erstlingswerk,
„Das Café am Rande der Welt“ ruhig mal´ gelesen haben, es ist schon ein immer noch recht aktuelles Anliegen.
Gerade gestresste Menschen, die dringend mal´ zur Ruhe kommen sollten, werden auf diese Zeilen anspringen, und etwas „Wahres“ ist natürlich auch dran´, an dieser Erzählung.
Jeder Mensch hat gewiss eine Bestimmung, eine Berechtigung hier zu sein, auf dieser Erde sowieso und muss halt für sich entscheiden, was gut ist, was wichtig für ihn selbst ist, und möglichst auch danach leben!
Und ja, vielleicht tun gerade DAS viele Menschen nicht!

Soweit also auch kein UN-SINN.
Oder?

Umgehauen hat mich dieses Buch also nicht, und sicher wusste ich selbst längst von dieser seiner im Buch enthaltenen Botschaft. Psychotherapeutische Abhandlungen sind ähnlich… und insofern ist es zunächst nichts Falsches, was der Autor uns da so mitteilt.
Es ist nur eben ein wenig zu flach, finde ich, abgehandelt und ich bin halt ein wenig vorsichtig damit, dieses Buch, obwohl seit JAHREN
in den Bestseller-Listen vertreten,
als unglaublich gut und mega-lesenswert hoch zu jubeln.

Es ist okay, vielleicht sogar ein klein wenig AUGEN öffnend, als Einstieg sozusagen, wenn man tatsächlich etwas in seinem Leben ändern möchte oder gar muss.
Nett ist es zu lesen, entspannend, und zügig, untermalt mit netten naiven Zeichnungen, und eben fast an einigen Passagen unterhaltend gut.

Leider aber fand ich es auch ein klein wenig banal, weil auf den letzten Seiten zu oft sich wiederholend.

Anderen aufzudrängen, was sie zu tun und zu lassen haben, ist immer solch eine Sache… es wird zwar in diesem ersten Buch noch nicht so wirklich klar, aber es riecht ein wenig danach, zwischen den Zeilen… und wenn man weiß, dass John Strelecky heute mitunter auch gut von seinen Kursen, Seminaren und so weiter lebt!?
Er, Strelecky, ist scheinbar sehr zufrieden mit seinem Leben.
Und hat SEINEN SINN längst gefunden.
Nun, kein Wunder, was er damit, nicht nur mit seinen Büchern, an Geld und Ruhm zu verdienen scheint, mag ich lieber nicht wissen.
Das scheint halt sein Lebens-Sinn und Zweck zu sein.
Gut, Jedem das Seine! :-)

Fazit, ich fand es okay und auch ganz witzig zu lesen, wenn auch die Tiefe ein wenig zu kurz kommt.
Und immerhin machte es mich neugierig genug, auf die Fortsetzung.
WIEDERSEHEN im Café am Rande der Welt
DA, wo dann der Protagonist endlich den GURU´ für Andere spielen darf.
Auch ich darf gespannt sein.

Mehr aber interessiert mich dabei das LESEN als wieder entdecktes Hobby, an Sich, als das Buch, oder der vermeintliche Sinn darin…. Wir lassen uns überraschen!

Und Euch, solltet Ihr es noch NICHT kennen, und nun lesen wollen,
viel SPAß...
diese 120 Seiten gehen ruck zuck und kann man sich mal´ antun´...

:-)

wer mag...
homepage JOHN....

SPONTANE IDEE, auch hierzu eine Mini-REZI´, 
die vielleicht gar keine wirkliche ist, zu schreiben...
Viel Spaß... ich glaube aber, VIELE von Euch kennen dieses BUCH längst! :-)

TEXT+Fotos alle: AAT
Mai+Juni 2019


Autor:

ANA´ stasia Tell aus Essen

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