Bequemer Sommer: Wo nichts wächst, muss nichts gemäht werden

Man kann über die trockene Hitze jammern, wie man will, und normalerweise jammere ich ständig. Aber sie erspart einem Arbeit, zum Beispiel das Rasenmähen: Kein Wachstum, kein Mähen.

Allerdings gehöre ich auch nicht zu den Dauergießern. Frisch Gepflanztes wird zwei Wochen lang gewässert, danach ist Selbstversorgung angesagt. In dieser Dürre mache ich für Einjährige und wenige Stauden eine Ausnahme, aber für den Rasen - och, nö.

Bei Regen: gelbe Rasenmatsche

Andere legen Wert auf dauerleuchtendes Grün, also dürfte ihre Wasserechnung in diesem Jahr höher ausfallen. Denn wer mit dem Gießen nicht rechtzeitig aufhört, darf nie mehr aufhören, weil das Gras Wurzeln nur in die Breite, nicht in die Tiefe treibt. Und in der Breite ist schon lange keine Feuchtigkeit mehr. Während mein abgehärteter Rasen zwar jetzt gelb wird, aber nach Ende der Dürre von alleine wieder grün, würde der verzärtelte ein Einstellen des Wässerns mit dem endgültigen Absterben bestrafen.
Nur wenn es doch mal regnet, wie vor einigen Tagen, geht es sich auf dem Gelb-Rasen sehr merkwürdig: Wasser + Verwelktes = Pflanzenmatsche.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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