Ein Blick auf die aktuellen Kultur-Highlights in der Stadt
Erster Mord - großes Trommeln

Die jüngste Oper in der Stadt: Kain und Abel am Aalto-Theater. Foto mit Mezzosopranistin Bettina Ranch als Kain sowie Countertenor Philipp Mathmann als Abel. | Foto: Matthias Jung
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  • Die jüngste Oper in der Stadt: Kain und Abel am Aalto-Theater. Foto mit Mezzosopranistin Bettina Ranch als Kain sowie Countertenor Philipp Mathmann als Abel.
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Abwechslung für Kultur-Fans in der Stadt ist in den nächsten Wochen garantiert: Oper, Ballett, Konzert und Comedy. Alles dabei. Ein Ausblick auf die aktuellen Highlights.

Vor wenigen Tagen feierte das Oratorium „Kain und Abel“ am Aalto-Theater Premiere. Dabei geht es um den ersten Mord der Menschheitsgeschichte, das Werk wurde erstmals von Alessandro Scarlattis 1707 in Venedig uraufgeführt.
Ein Wiedersehen gibt es bei der Essener Inszenierung mit Regisseur Dietrich W. Hilsdorf, der mit der außergewöhnlichen Bühnenproduktion bereits sein 20. Stück am Aalto-Theater auf die Bühne bringt.
Neunmal steht das Stück während der Spielzeit auf dem Programm, demnächst am 20., 29. Februar; 4., 8., 13., 20. März; 3. Mai 2020.
Die musikalische Leitung hat der argentinische Dirigent Rubén Dubrovsky, ein Spezialist für das barocke Opern- und Oratorienrepertoire, der erstmals am Aalto-Theater zu Gast ist.

Etwas lauter könnte es hingegen am 7. März im Colosseum Theater an der Altendorfer Straße werden: Dann gastieren "Kokubu - The Drums of Japan" und laden ein zur jüngsten Trommelshow "Into the Light". Die etwas andere Japan-Reise bewegt sich zwischen artistischem Trommelsturm und zarten Bambusflötentönen. Mit dabei ist auch Masamitsu Takasaki als Weltmeister des dreisaitigen Zupfinstruments Tsugaru-shamisen.

Bereits bekannt und ausgesprochen beliebt ist die "Tanzhommage an Queen". Das Tanzstück von Ben Van Cauwenbergh mit der Musik von Queen steht als Wiederaufnahme am 18. Februar auf dem Programm des Aalto-Theaters. Auf der Bühne stehen neben der Compagnie des Aalto Ballett Essen auch Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs Tanz des Gymnasiums Essen-Werden.

Ebenfalls getanzt wird in der Show "Ballet Revolución", die am 18. Februar im Colosseum Theater zu sehen ist. Nach fünf erfolgreichen internationalen Tourneen kommt Ballet Revolución mit neuen Highlights zurück nach Deutschland, Zürich und London. Seit 2011 haben bereits rund 850.000 Zuschauer die Tänzer aus Kuba erlebt - mit live gespielten aktuellen Tophits von u.a. Shawn Mendes, Camila Cabello, Ed Sheeran ft. Justin Bieber, Enrique Iglesias, Adele, Justin Timberlake, J Balvin und Calvin Harris.

Wer auf Musik verzichten möchte und sich eher fürs Schauspiel interessiert, kann am 28. Februar im Grillo-Theater die Premiere von "Kleiner Mann - was nun?" nach dem Roman von Hans Fallada in der Bühnenfassung von Thomas Ladwig und Vera Ring erleben. Mit seinem Roman „Kleiner Mann – was nun?“ wurde Hans Fallada 1932 weltbekannt.

Lustig wird's dann bereits am 14. Februar. Nein, nicht Karneval ist angesagt, sondern "Die Wiederkehr des blaugrünen Smaragdkäfers". So nennt Helge Schneider sein neues Programm, mit dem er in der Grugahalle gastiert. Wie heißt es ziemlich schräg in der Ankündigung: "Wenn sich die Anderen schon mit einem Bein im Wohnzimmer vor dem Fernsehapparat eine Flasche Bier zurechtrücken, um Fußball oder Donna Leon zu gucken, räumt der rubinrote Höllenstorch seine Garage aus und seine Orgel in den Anhänger! Wir dürfen also gespannt sein...

Die jüngste Oper in der Stadt: Kain und Abel am Aalto-Theater. Foto mit Mezzosopranistin Bettina Ranch als Kain sowie Countertenor Philipp Mathmann als Abel. | Foto: Matthias Jung
"Kokubu - The Drums of Japan" präsentieren die Trommelshow "Into the Light" am 7. März im Colosseum Theater. | Foto: Veranstalter
Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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