Neues Probenhaus ist zwingend erforderlich
FDP-Fraktion fordert 75 Mio. Euro für neue Kulturbauten

Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt Essen mahnt an, endlich für akzeptable Arbeits- und Probebedingungen für die Angestellten der TUP zu sorgen.
  • Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt Essen mahnt an, endlich für akzeptable Arbeits- und Probebedingungen für die Angestellten der TUP zu sorgen.
  • hochgeladen von Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion)

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen weist darauf hin, dass für das lange geforderte neue Probenhaus der TUP, sowie für weitere dringend benötigte Investitionen an Essens Kulturhäusern, endlich eine finale Lösung gefunden werden muss.

„Die Essener Philharmonie und Kulturlandschaft strahlt über die Grenzen von Essen sehr hell hinaus, doch wenn man sieht, unter welchen widerrechtlichen Arbeitsbedingungen unsere Künstler, Musiker und Tänzer zum Teil seit Jahren proben und arbeiten müssen, kann man nur fassungslos den Kopf schütteln“ so Hans-Peter Schöneweiß, Vorsitzender der FDP-Fraktion in Essen. „Da müssen wir jetzt endlich Abhilfe schaffen.“

Aus diesem Grunde fordert die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen jetzt, in den kommenden fünf Jahren zusätzlich insgesamt 75 Mio. Euro der Theater und Philharmonie Essen (TUP) zur Verfügung zu stellen.
Dieses Geld soll für die Neubauten eines Probenhauses sowie der Spielstätten CASA und BOX bereitgestellt werden. Ebenso soll Geld in den Erhalt der Bausubstanz und der Technik der bestehenden Kulturbauten, wie Grillo Theater, Philharmonie und Aalto-Theater, fließen.

Finanziert werden könnte die Summe, laut FDP-Fraktion, aus dem Etat der bereits vom Rat genehmigten, aber nicht verausgabten, Mittel für Investitionen, der sich laut Rechnungsprüfungsausschuss auf der derzeit 413 Mio. Euro beläuft.

Dr. Karlgeorg Krüger, sachkundiger Bürger im Kulturausschuss der FDP-Fraktion, ergänzt: „Natürlich ist uns ein ausgeglichener Haushalt sehr wichtig und wir wissen nur zu gut, dass diese Investition nicht ohne weiteres in der aktuellen Haushaltsplanung darstellbar ist, aber wir weisen gerne daraufhin, dass aus den bereits vom Rat genehmigten Mitteln für Investitionen noch über 400 Mio. Euro zur Verfügung stehen, die sich in den letzten Jahren aufsummiert haben. Aus diesem Topf könnten diese wichtigen Investitionen sehr gut getätigt werden.“

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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