RS1 wird in Kray weitergebaut
Arbeiten am Baufeld beginnen jetzt

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Weitere zwei Kilometer kommen hinzu! Die Straßen.NRW-Regionaniederlassung Ruhr hat am Mittwoch, 2. Februar, mit Holzfällarbeiten auf einem Teilabschnitt der künftigen Trasse des Radschnellweges Ruhr (RS1) begonnen.

Bis zum Ende der Gehölzpflegeperiode Ende Februar wird auf der 1,8 Kilometer langen Strecke zwischen der Rotthauser Straße und Hattinger Straße vorwiegend Strauchwerk entfernt. Diese Arbeiten sind notwendig, um das künftige Baufeld vorzubereiten.

Baugrund wird zuerst untersucht

Vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten werden zudem noch eine detaillierte Vermessung sowie die Untersuchung des Baugrunds erfolgen. Sowohl während der vorbereitenden Maßnahmen als auch während der eigentlichen Bautätigkeiten wird eine Umweltbaubegleitung durch ein externes Fachbüro durchgeführt, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu Arten- und Gewässerschutz zu gewährleisten. Bei im Vorfeld erfolgten Kartierungen wurden vor allem sogenannte Pioniergehölze wie Brombeeren festgestellt, die sich seit der Stilllegung der ehemaligen Bahntrasse auf den Flächen angesiedelt haben.

Strecke führt über ehemalige Bahntrasse

Der RS1 ist bereits auf rund 15 Kilometern zwischen Mülheim und Bochum befahrbar. In diesem Jahr beginnen Bauarbeiten voraussichtlich an den Abschnitten Mülheim, Essen und Bochum. Die weiteren Abschnitte des RS1 befinden sich in unterschiedlichen Stadien des Planungsprozesses.

Der Bau des Radschnellweges geht weiter. | Foto: Foto: Symbolbild Straßen NRW
Autor:

Dieter Frey aus Essen

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