Neue Regeln ab Ende Februar
Keine Pooltests mehr an NRWs Grundschulen

Antigen-Schnelltests ersetzen ab Ende Februar an NRWs Grundschulen die Pooltests. | Foto: Alexandra Koch auf Pixabay
  • Antigen-Schnelltests ersetzen ab Ende Februar an NRWs Grundschulen die Pooltests.
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Ab 28. Februar gibt es Änderungen in Bezug auf Coronatests an (Grund-)Schulen. Das teilt das Schulministerium NRW heute mit.

1. Testpflicht für immunisierte Personen entfällt
Weiterhin gilt an Schulen 3G. Aber ab Ende Februar entfällt die Testpflicht für geimpfte und genesene Personen (Schüler, Lehrer, weiteres Personal). Sie können sich aber freiwillig weiter testen lassen. 

2. Keine Pooltests mehr an den Grundschulen
Die PCR-Pooltests an Grundschulen werden ab Ende Februar durch Antigen-Schnelltests ersetzt, die die Kinder zu Hause machen. Dafür erhalten sie von der Schule drei Tests pro Woche. Die Eltern bescheinigen einmalig, dass sie an dem Testverfahren teilnehmen. Den Familien wird freigestellt, ob sie die Tests am Morgen vor Schulbeginn oder am Abend vorher machen. Die Grundschulen haben auch die Möglichkeit festzulegen, dass die Antigen-Schnelltests vor Unterrichtsbeginn in der Klasse durchgeführt werden.
Kinder, die Symptome aufweisen oder bei denen der Verdacht besteht, dass sie die Selbsttests zu Hause nicht durchführen, können in der Schule nachgetestet werden. 
An Förderschulen bleibt das Pooltestverfahren bestehen. Bei den weiterführenden Schulen bleibt es auch beim bestehenden Testsystem mit dreimal wöchentlich stattfindenden Antigen-Selbsttests, die in den Schulen vor dem Unterricht durch die Schüler selbstständig durchgeführt werden. "Die Landesregierung setzt mit dem Testverfahren auch verstärkt auf die Eigenverantwortung der Eltern, ihre Kooperation und Mitwirkung, damit der Präsenzunterricht für ihre Kinder weiter gesichert und die Unterrichtszeit entlastet werden kann“, so Schulministerin Yvonne Gebauer.

3. Entlastungs- und Unterstützungspaket
Die Landesregierung hat weitere Maßnahmen beschlossen, um die Grundschulen zu unterstützen. Das 9,5 Millionen Euro-Paket sieht unter anderem Supervisions- und Coachingangebote für die Schulleitungen vor sowie eine Verstärkung des Helferprogramms für die Ganztags- und Betreuungsangebote.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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