Eine Kombination die sich durchaus ergänzt.
Das quirlige Berlin und das barocke Potsdam

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Erstrebenswert ist es in Potsdam zu wohnen und in Berlin zu arbeiten. Eine Gemeinsamkeit die Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock teilen.

Das Bundeskanzleramt, Reichstagsgebäude und ARD Sommerinterview.

Das DDR Museum zeigt sehr anschaulich, unter Berücksichtigung aller Sinne, die deutsche Geschichte von 1945 Aufteilung der Besatzungsmächte bis zum Mauerfall 1989.

Konsummarken, den heutigen Einkaufs Apps nicht unähnlich.

Hochleistungssportler wie Katarina Witt

 Jens Weißflog oder Täve Schur und die unvermeidlichen Kehrseite: Doping

Exquisit, Intershop und Delikat...wer soll da noch zurecht kommen.

Fakt ist das der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe RGW ein vergeblicher Versuch war die Volkswirtschaften der sozialistischen Länder zu koordinieren. Die DDR gestattete kapitalistische Unternehmen wie Salamander, Beiersdorf, Schiesser ihre Produkte mit einem niedrigen Lohnniveau herstellen zulassen.

Lebensmittel wurden stark subventioniert, dafür waren Luxusartikel aus dem Westen unerschwinglich.

„Erich's Krönung" setzte dem Ganzen ein Häubchen auf. Kaffee bestand 1977 aus Bohnen, Gerste und Zuckerrüben.

Die Nietenhosen der DDR hießen unter anderem „ Boxer", die Not war groß ;-))

Zur Erwirtschaftung der nötigen Devisen verkaufte man Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge, Meißner Porzellan und nach dem Motto „Ach wär ich doch ein Pflasterstein, dann könnt ich bald im Westen sein" auch historisch handbehauene Steine.
Mitten auf der Friedrichstraße ist wohl neben der Glienicker Brücke in Potsdam

die spannendste Sehenswürdigkeit Berlins, der Checkpoint Charly. Er durfte nur von Mitarbeitern der BRD und DDR-Funktionären benutzt werden.

Derzeit brodelt Berlin. Weit mehr als 10000 Menschen waren Anfang November23 unterwegs um Solidarität mit Palästina zu bekunden.

Da mutet doch Potsdam mit seinem Sanssouci „Ohne Sorge" doch eher beschaulich an.

Zehn Zimmer beherbergt dieses Palais, welches natürlich nach dem siebenjährigen Kriege von 1756 gegen Österreich und der Gewinn von Schlesien für den preußischen König Friedrich der II doch eher dürftig erschien. Also wurde das neue Palais 1763 vor allem zu Demonstration- und Repräsentationszwecken mit 630 Zimmern (970 Räume) gebaut.

Und nun noch etwas Süßes nach der schweren Kost :-))

Autor:

Katrin Fischbach aus Essen

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