Krupp-Stiftung fördert Studieren in Osteuropa
Um Stipendien bewerben
Krupp-Stiftung vergibt Fördergeld fürs Studieren in Osteuropa Die Studienstiftung vergibt bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa für das Jahr 2022. Das Programm wird durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert und richtet sich an Studenten aller Fächer, ausgenommen Kunst, Design, Musik und Film. Bewerbungen sind bis Dienstag, 15. März, möglich.
Programm "Metropolen in Osteuropa"
Das Stipendienprogramm „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht individuelle Forschungs- und Studienaufenthalte sowie Praxissemester in Kombination mit Sprachkursen und Praktika. Die Bewerber sollten ungewöhnliche Vorhaben, abseits etablierter akademischer Wege, einreichen. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Ost-, Mittelost- und Südosteuropas bzw. des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Stipendiaten können Mittel für den Lebensunterhalt, Studiengebühren sowie Reisekosten erhalten. Zusätzlich eröffnet das Stipendium die Möglichkeit zur Teilnahme an Intensivsprachkursen und den Austausch mit anderen Geförderten und Ehemaligen des Programms. Das Angebot steht auch Studierenden offen, die noch nicht Stipendiaten der Studienstiftung sind. Nach der Rückkehr aus Osteuropa werden die Programm-Teilnehmer bis zu ihrem Studienabschluss weiter durch die Studienstiftung gefördert.
Stipendien haben lange Tradition
Bereits seit 2004 unterstützt die Krupp-Stiftung das Programm „Metropolen in Osteuropa“ mit dem Ziel, die Osteuropa-Expertise unter Studenten in Deutschland zu stärken. Insgesamt haben seither ca. 200 junge Menschen am Metropolenprogramm teilgenommen. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.studienstiftung.de/osteuropa.
Autor:Dieter Frey aus Essen |
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