Arche Noah unterstützt Tag der Kinderhospizarbeit

Solidaritätsfahnen machen auf Anliegen des Deutschen Kinderhospizverein e.V. aufmerksam

Seit 2006 findet alljährlich am 10. Februar der Tag der Kinderhospizarbeit statt. Auch in Gelsenkirchen weisen Solidaritätsfahnen auf die Anliegen der Kinderhospizarbeit hin.

Für die Leiterin der Kinderhospiz-Einrichtung Arche Noah in Gelsenkirchen, Alina Schmitt, und ihr Team ist der 10. Februar ein wichtiges Datum, um auf die Themen und Anliegen schwerstmehrfach behinderter und lebenslimitierend erkrankter Kinder und Jugendlicher hinzuweisen. Alina Schmitt: „Wir wollen mit unserer Fahnen-Aktion einen Beitrag dafür leisten, dass die Kinder- und Jugendhospizarbeit stärker gesellschaftlich wahrgenommen wird. Und wir setzen mit Hilfe unserer Aktionsunterstützer ein Zeichen der Solidarität mit den betroffenen Familien.“

Auch in 2023 machen die grünen Solidaritätsfahnen vom 6. bis 14. Februar am Hans-Sachs-Haus, an der Propsteikirche St. Augustinus und an zahlreichen Leistungsstandorten der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH auf die Anliegen der Kinderhospizarbeit aufmerksam. Neben der gesellschaftlichen Wahrnehmung kommt es den Aktiven mit der Aktion auch darauf an, ein Zeichen zu setzen, wie Wolfgang Heinberg, Stabsstellenleiter Unternehmenskommunikation der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH, sagt: „Es geht auch darum, das Thema Tod und Sterben von jungen Menschen ein Stück weit zu enttabuisieren und in unsere Mitte zu holen. Und es geht darum, Menschen zu begeistern, sich für die Kinderhospizarbeit ehrenamtlich zu engagieren. Wie wichtig ein solches Engagement ist, zeigt der Förderverein der Arche Noah, der seit vielen Jahren die Einrichtung am Marienhospital Gelsenkirchen unterstützt, fördert und zum Beispiel gemeinsam mit dem Team der Arche Noah das Sommerfest der Arche organisiert.“