Auf den Spuren der Klinikclowns

WDR4-Lokalzeit zu Besuch in der Arche Noah und im Marienhospital Gelsenkirchen

Immer wieder dienstags kommen die Klinikclowns des Clownsvisite e.V. zu Besuch in die Arche Noah sowie in die Kinderklinik des Marienhospitals Gelsenkirchen. Mit ausgeprägtem Einfühlungsvermögen und einer besonderen Beobachtungsgabe finden die Clowns schnell einen individuellen Zugang zu den jungen Gästen und Patienten.

Am vergangenen Dienstag jedoch kamen sie nicht alleine, sondern in Begleitung von WDR-Reporterin Alicia Theisen. Im Verlauf der vierstündigen WDR4-Radiosendung „Lokalzeit“ wurde über den gesamten Nachmittag hinweg immer wieder live nach Gelsenkirchen geschaltet, wo Alicia Theisen den Klinikclowns Klüngel und Luzy bei ihrer Arbeit zuschaute und ganz viele Eindrücke sammelte. Alicia Theisen erklärt: „Unsere Idee ist, dass wir unsere Hörerinnen und Hörer mit an Orte in ganz NRW nehmen, an denen Menschen ganz besondere Dinge tun. Das Konzept der Klinikclowns ist einzigartig. Es ist für mich superschön mitanzusehen, wie sie mit den Kindern interagieren.“ Kurz bevor der einstündige Einsatz in der Arche Noah zu Ende ging, wurde Arche-Gast Louis als Gesprächspartner ausgewählt und durfte sein allererstes Radio-Interview geben.

Anschließend zogen Klüngel, Luzy und Alicia weiter in das Marienhospital Gelsenkirchen, welches nur wenige Schritte von der Arche Noah entfernt steht. Hier besuchten die beiden Clowninnen einige junge Patientinnen und Patienten auf den Stationen KIA und KIB der Klinik für Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin. Die WDR-Reporterin war derweil fleißig auf Stimmenfang und wurde einige Male live in die Lokalzeit zugeschaltet. Hierbei versuchte sie zu ermitteln, welchen Effekt die Besuche von Klüngel und Luzy auf die hier behandelten Kinder und Jugendlichen ausüben. Begleitet wurde die Visite im mhg von Uta Hömberg (Stationsleitung KIB) und dem Leitenden Oberarzt Dr. Andreas Wemhöner, der dem Spiel der Klinikclowns eine starke Wirkung attestiert: „Insbesondere unseren kleinen und großen Patienten und ihren Eltern tun die Klinikclowns gut. Sie wirken positiv und tragen dazu bei, den Klinikaufenthalt ertragbarer für alle zu machen.“

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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