Betrunkener Kleinkraftradfahrer missachtete rote Ampel und fuhr beinahe Fußgänger um.

Wie die Polizei Mitteilt fuhr ein 59-jähriger Kleinkraftradfahrer aus Gelsenkirchen am Mittwochabend gegen 22:15 Uhr über die Kreuzung Kärntener Ring/ Hügelstraße im Gelsenkirchener Stadtteil eine Ampel welche für ihn Rot zeigte.

Dabei wäre es um ein Haar zu einer Kollision mit zwei Frauen und einem Jungen gekommen, die gerade die Straße an der Fußgängerfurt bei Grünlicht überqueren wollten.

Der Gelsenkirchener setzte seine Fahrt fort und bog links in die Hügelstraße ab.
Eine 37-jährige Zeugin, die in ihrem Pkw den Vorfall an der Kreuzung gesehen hatte, war dem Zweiradfahrer hinterher gefahren.

Als dieser angehalten hatte, sprach sie ihn auf das Geschehen an. Dabei bemerkte sie deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann.

Der ging daraufhin in ein nahegelegenes Wohnhaus.

Die alarmierten Polizisten konfrontierten den Gelsenkirchener mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen. Er gab freimütig zu, dass er bei Rot über die Kreuzung gefahren sei.

Als Grund sagte er, dass er es eilig habe, schlecht laufen könne und außerdem niemand gefährdet habe.

Zudem ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Ein durchgeführter Alkoholtest hatte als Ergebnis 1,44 Promille.

Die Beamten nahmen den Mann mit zur Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm.

Die Polizisten untersagten dem 59-Jährigen das Führen jeglicher fahrerlaubnispflichtiger Kraftfahrzeuge.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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