Fröstelnde Karnevalisten: Der Winter kehrt zurück

Über die Karnevalstage kehrt der Winter auch nach Gladbeck zurück. Für das Ruhrgebiet, das Rheinland und auch für das Münsterland rechnen die Wetterexperten zwar nicht mit nennenswerten Schneemengen, jedoch wird das durchweg nasskalte Wetter die Karnevalisten auf eine echte Probe stellen. | Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
  • Über die Karnevalstage kehrt der Winter auch nach Gladbeck zurück. Für das Ruhrgebiet, das Rheinland und auch für das Münsterland rechnen die Wetterexperten zwar nicht mit nennenswerten Schneemengen, jedoch wird das durchweg nasskalte Wetter die Karnevalisten auf eine echte Probe stellen.
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Gladbeck/Ruhrgebiet. Das haben sich die Gladbecker Karnevalisten sicherlich ganz anders vorgestellt: Rechtzeitig zum Start in den Straßenkarneval kehr der Winter ins Ruhrgebiet zurück.

Schon am Montag, 4. Februar, kündigte sich das Unheil an, als erste Schneeregenschauer über der Emscher-Lippe-Region niedergingen. Richtig heftig ging es dann am Dienstag, 5. Februar, um 7.30 Uhr zur Sache: Regen, Schnee, Graupel und dazu Sturmböen sorgten für einen unschönen Start in den Tag. Im Laufe der Nachmittagsstunden soll sich das Wetter - zumindest vorübergehend - etwas beruhigen, ehe dann in der Nacht zum 6. Februar wieder dichte Bewölkung neuerlichen Niederschlag mit sich bringt.

Die frühlingshaften Temperaturen vom Monatsanfang jedenfalls sind erst einmal Geschichte, denn die Meterologen sagen bis zum Rosenmontag weiter fallende Temperaturen voraus. Beim "Rathaussturm" in Stadtmitte am Donnerstag, 7. Februar, und auch beim "Karnevalsumzug" der "Schubkarren KG" auf dem Rosenhügel am Sonntag, 10. Februar, müssen die Teilnehmer demnach mit Temperaturen um den Gefrierpunkt rechnen. Bei weiter anhaltender starker Bewölkerung hat die Sonne kaum eine Chance, muss vielmehr immer wieder mit Regen-, Graupel-, Schneeregen- und auch Schneeschauern gerechnet werden. Zumindest anfangs bleibt auch der Wind "ruppig", kann in Schauernähe sogar Sturmstärke erreichen. Da bleiben den "Jecken" also eigentlich nur zwei Auswege: Entweder die "Zwiebel-Taktik", also mehrere wärmende (am besten auch wasserabweisende) Kleidungsstücke übereinander anziehen oder, was echten Narren bestimmt viel besser gefällt, "warm schunkeln".

Im Rheinland und auch in der Emscher-Lippe-Region rechnen die Wetterexperten zwar nicht mit ergiebigen Schneefällen, jedoch müssen die Autofahrer mit glatten Straßen rechnen, da es in den Nächten frieren wird.

Ab dem 13. Februar soll es mit den Temperaturen dann wieder leicht bergan gehen. Es bleibt aber eher nasskalt. Und für Ostwestfalen sowie das Sauerland ist auch dann noch mit "Winterwetter pur" zu rechnen.

Übrigens: Prognosen für das Fest zum diesjährigen Osterfest, dass bekanntlich ja schon am letzten März-Wochenende ansteht, lehnen die Wetterexperten derzeit (noch) ab. Aber der nächste Frühling kommt bestimmt...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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