Innenminister auf Stippvisite

Im "B 224 - A 52 Informationsbüro" im Neuen Rathaus ließ sich Innenminister Ralf Jäger (2. von rechts) den aktuellen Stand der Planungen erklären. Auch Landrat Cay Süberkrüb (Mitte) wartete für Gladbeck mit Lobesworten auf, was von Bürgermeister Roland (3. von rechts) und dem SPD-Landtagsabgeordneten Michael Hübner (rechts) mit sichtlicher Zufriedenheit zur Kenntnis genommen wurde.                               Foto: Rath
  • Im "B 224 - A 52 Informationsbüro" im Neuen Rathaus ließ sich Innenminister Ralf Jäger (2. von rechts) den aktuellen Stand der Planungen erklären. Auch Landrat Cay Süberkrüb (Mitte) wartete für Gladbeck mit Lobesworten auf, was von Bürgermeister Roland (3. von rechts) und dem SPD-Landtagsabgeordneten Michael Hübner (rechts) mit sichtlicher Zufriedenheit zur Kenntnis genommen wurde. Foto: Rath
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Gladbeck. Gladbeck ist aufgrund des bevorstehenden Ratsbürgerentscheids zum Ausbau der B 224 zur A 52 in aller Munde und so eilte nun auch Innenminister Ralf Jäger zum Willy-Brandt-Platz.
Mit im Gefolge befanden sich auch Landrat Cay Süberkrüb sowie der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Michael Hübner.

Im „B 224-A 52 Info-Büro“ im Neuen Rathaus ließen sich die Gäste zunächst über die geplanten Umbaumaßnahmen informieren. Und der Landesminister war des Lobes voll für die aktuellen Ereignisse in Gladbeck. So bezeichnete er den Beschluss für einen „Ratsbürgerentscheid“ als „mutigen Schritt“, denn hierdurch werde nun die gesamte Gladbecker Bevölkerung an der Entscheidung beteiligt. Dies sei ein Schritt, für den Gladbeck landesweit Beachtung und Anerkennung erhalte. Zudem outete sich Innenminister Jäger auch als eindeutiger Befürworter der Ausbaupläne. So stelle der geplante Tunnel eine eindeutige Verbesserung der Lebensqualität in Gladbeck dar und der Ausbau der B 224 zur Autobahn sei auch verkehrspolitisch befürwortenswert.

Ähnlich auch die Ausführungen von Landrat Süberkrüb, der keine Probleme darin sieht, dass Gladbeck für den eventuell anstehenden Tunnelbau einen Eigenanteil von 2 Millionen Euro aufbringen muss. Denn die Vermarktung der insgesamt rund 8 Hektar großen städtischen Grundstücke, die nach dem Tunnelbau zur Verfügung stehen würden, könnte zu einer Einnahme von 3,8 Millionen Euro führen, wodurch der genannte Eigenanteil refinanziert wäre.

Abschließend nutzte Innenminister Jäger seinen Besuch, um sich auch in das „Goldene Buch“ der Stadt Gladbeck einzutragen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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