Parteien auf Wählerfang

Die Landtagswahl am 13. Mai ist zwar noch über vier Wochen entfernt, doch der Wahlkampf in Gladbeck hat bereits begonnen. Ein Wahlkampf, der - das lässt sich bereits jetzt erkennen - besonders hart und vielleicht auch schmutzig zu werden droht.

Wer gedacht hätte, den Parteien und deren Kandidaten würde es aufgrund der Kürze der Zeit an Themen mangeln, der sieht sich getäuscht: Der Ausgang des „Ratsbürgerentscheides“ von Ende März wirkt immer noch nach.

Rechnen müssen die Gladbecker in den kommenden Wochen neben verbalen Auseinandersetzungen auch mit einer Flut von Wahlplakaten, Info-Ständen sowie Werbematerial der Parteien.

Aber lassen sich mündige Bürger heute immer noch von vollmundigen Wahlversprechen, bunten Plakaten, ein paar Luftballon oder einen Kugelschreiber beeindrucken?

Unbestritten ist aber, dass die „Wahlkampfschlacht“ nicht zum Nulltarif zu haben ist. Die Parteien werden da sicher so manchen Euro investieren. Gelder, bei denen es sich zum Teil um Steuergelder handelt. Gelder, die bestimmt andernorts eine wesentlich sinnvollere Verwendungen finden könnten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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