Gladbecker GRÜNE wollen Mehrflächen für Gastronomie schaffen
Sperrung der Rentforter Straße als Testlauf nutzen

Wenn es nach den Gladbecker GRÜNEN geht, könnte die Rentforter Straße auch nach der vierwöchigen Bauarbeiten-Sperrung so aussehen.  | Foto: GRÜNE Gladbeck
  • Wenn es nach den Gladbecker GRÜNEN geht, könnte die Rentforter Straße auch nach der vierwöchigen Bauarbeiten-Sperrung so aussehen.
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Bekanntlich oraussichtlich für die Dauer von vier Wochen nur noch als Einbahnstraße (ab dem Rathaus in Richtung Hermannstraße) befahrbar sein wird die Rentforter Straße in Stadtmitte.

Die geändert Verkehrslenkung aufgrund einer Baustelle ist nach Ansicht der GRÜNEN ein guter Testlauf für mögliche dauerhafte Regelungen. Die GRÜNEN hatten vorgeschlagen, den Teil der Rentforter Straße zwischen Barbarastraße und Bottroper Straße als verkehrsberuhigten Geschäftsbereich oder als Fahrradstraße auszuweisen. Gleichzeitig wollten sie eine Einbahnstraßenregelung einführen.

Hintergrund war, in der innerstädtischen Straße mehr Platz für Gastronomie und Aufenthalt zu erzeugen und somit die Gladbecker Gastronomie zu stärken.

„Nachdem die Verwaltung und die anderen Fraktionen zunächst zurückhaltend reagierten, bietet sich die Baustellenregelung nun an, um die Funktionsfähigkeit einer Einbahnstraße und deren Auswirkungen zu beobachten.“, erklärt Bernd Lehmann, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Die GRÜNEN bitten daher die Verwaltung, die Verkehrsflüsse beziehungsweise die Verkehrsverlagerungen zu erfassen und mit den Anliegern die Regelung zu erörtern. Natürlich müssten auch Gespräche mit Feuerwehr und Krankenhaus erfolgen, bei denen geklärt werden müsste, inwieweit Rettungsdienst- und Krankentransporte durch eine Einbahnstraßenregelung eingeschränkt sein könnten.

Des Weiteren haben die GRÜNEN gegenüber Stadtbaurat Kreuzer angeregt, sich um Stadtmöbel über das Zukunftsnetz Mobilität NRW zu bemühen. Das Zukunftsnetz, dem die Stadt beigetreten ist, verleiht Möbel an Kommunen, mit denen Parkplätze in schöne Aufenthaltsbereiche mit Bepflanzung und Sitzbänken umgewandelt werden können. „Die Sitzmöbel könnten zum Beispiel in der Rentforter Straße und der Goethestraße oder in den Stadtteilen aufgebaut werden und eine schöne Möglichkeit zum Verweilen bieten.“, so Lehmann. Hierfür hatten die GRÜNEN bereits im Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss geworben.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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