Enteignung oder Abriss sind aktuell nicht in Aussicht
Zähes Ringen um den "Erlenkrug" in Gladbeck-Ost geht weiter

Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
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Der Brand am 5. Juli hat den "Erlenkrug"-Komplex in Gladbeck-Ost wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Und so mancher Anwohner im Bereich Buersche-/Erlenstraße hoffte auf ein rasches Ende der Schrottimmobilie.

Doch die Nachbarn werden sich in Geduld üben müssen. Die Stadt Gladbeck nutzt zwar alle ihr zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel aus, aber ein Abriss des Gebäudes ist in weite Ferne gerückt. Denn das Feuer hat keine substantielle Schäden an dem Gemäuer hinterlassen, eine konkrete Gefährdung ist nicht gegeben.

Dennoch muss der Eigner nun aktiv werden. Zunächst muss er alle noch gelagerten Tannenbäume entsorgen und das von der Stadt Gladbeck ausgesproche "Sanierungsgebot" erfüllen. Sollte der Eigner seinen Pflichten nicht nachkommen, drohen weitere rechtliche Schritte durch die Stadt.

Das zähe Ringen in Sachen "Erlenkrug"-Komplex geht also unvermindert weiter.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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