"Dicke Luft" bei der SPD

Bei der Gladbecker SPD herrscht „dicke Luft“: Nein, es geht nicht um den Ratsbürgerentscheid, sondern um den Rücktritt eines Stadtverbands-Vorstandsmitgliedes, das auch aus der SPD ausgetreten ist.

Und es folgte ein „Offener Brief“, in dem der Ex-Genosse ganz heftig gegen seine ehemaligen politischen Mitstreiter zu Felde zieht. Ein „Offener Brief“, den der Verfasser scheinbar aber nicht nur an SPD-Mitglieder verschickte.

Von „Manipulation“ und „Verschleierung“ in der Gladbecker SPD ist die Rede und auch der Satz „Offene, demokratische und bürgernahe Politik wird anders gestaltet“ fällt. Dazu gibt es gezielte Angriffe in Richtung von Bürgermeister Roland und des Fraktionsvorsitzenden sowie Landtagskandidaten Hübner.

Das ist schon starker Tobak, den der Briefeschreiber, der inzwischen bei einer anderen Partei „angeheuert“ hat, da verbreitet. Solche Probleme sollten aber doch wohl parteiintern besprochen auch gelöst werden.

Für neutrale Beobachter stellt sich ohnehin auch die Frage nach der Glaubhaftigkeit der Anschuldigungen. Oder handelt es sich etwa um ein „Nachtreten“ der ganz besonders üblen Art?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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