Gladbecker Appeltatenmajestäten wieder mit sozialem Engagement: 1.000 Euro für die Ausbildung von Epilepsie-Warnhund "Einstein"

Die Gladbecker Appeltatenmajestätinnen haben wieder einmal soziales Engagement bewiesen: Für die Ausbildung von "Einstein" zum "Epilepsie-Warnhund" spendeten sie jetzt 1.000 Euro. Foto: Kariger
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Gladbeck. Wenn es um "soziales Engangement" geht, stehen die Gladbecker "Appeltatenmajestäten" stets in der ersten Reihe. Und so waren die aktiven Damen auch beim diesjährigen "Appeltatenfest" wieder im Einsatz.

Traditionell hatten die Ex-Majestäten ihren Verkaufsstand vor dem Ladenlokal von "Optik Rodewald" aufgebaut und traditionell wurden dort am Festsamstag frisch gebackene Apfelwaffel zum Kauf angeboten. Da ließen sich die Festbesucher nicht lange bitten und stärkten sich gerne mit den leckeren Waffeln. Am Ende waren die selbst zubereiteten 80 Liter Waffelteig restlos verbraucht.

Viele Waffel-Genießer entrichteten am Verkaufsstand aber nicht nur den Preis für die erworbenen Leckereien, sondern ließen auch so manche Spende zurück. Und letztlich griffen die Ex-Majestäten in ihre Gruppenkasse und rundeten den Spendenbetrag auf exakt 1.000 Euro auf.

Dieses Mal wird das Geld, die Spendenübergabe erfolgte jetzt bei "Optik Rodewald", der inzwischen fünfjährigen Emilia zugute kommen. Die junge Gladbeckerin ist schon von Geburt an an Epilepsie erkrankt und leidet seit ihrem dritten Lebensjahr an einer therapieresistenten Epilepsie. Mit ihrem Begleithund "Einstein" hat Emilia stets einen treuen Gefährten zur Seite und nun absolviert "Einstein" eine insgesamt dreijährige Ausbildung zum "Epilepsie-Warnhund". Die Ausbildung ist kostspielig und leider übernimmt die Krankenkasse keinen Cent der entstehenden Kosten, da es keine amtliche Statistik für "Epilepsie-Warnhunde" gibt. "Einstein" hat inzwischen das erste Ausbildungsjahr samt dazugehörender Prüfung mit Erfolg absolviert. Und der vierbeinige Begleiter hat bei Emilia nach Angaben von Nadine Weiler (Mutter des Mädchens) bereits mehrere Male anstehende Epilepsie-Anfälle rechtzeitig angekündigt.

Die 1.000-Euro-Spende konnte Nadine Weiler, die von "Einstein" begleitet wurde, aus den Händen der amtierenden Appeltatenmajestät Xenia Hollosi sowie deren Amtsvorgängerinnen Annelies Horvath (2000), Ursula Delling (2002) und Karin Schuster (2006) in Empfang nehmen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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