Hohe Flammen über dem Bahnhof Gladbeck-West

Weithin sichtbar ist der Feuerschein über dem Gelände des Bahnhofes Gladbeck-West. Für die Bevölkerung, so die Einsatz-Verantwortlichen, bestehe trotz der spektakulär anmutenden Szenerie aber keinerlei Gefahr.
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  • Weithin sichtbar ist der Feuerschein über dem Gelände des Bahnhofes Gladbeck-West. Für die Bevölkerung, so die Einsatz-Verantwortlichen, bestehe trotz der spektakulär anmutenden Szenerie aber keinerlei Gefahr.
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Gladbeck. Der Flammenschein war weithin zu sehen und sorgte schon für ein wenig Unruhe: Über den ganzen Tag hinweg erstreckte sich am Bahnhof-West in Gladbeckt ein nicht alltäglicher Feuerwehreinsatz.

Nach dem schweren Zugunfall am letzten Oktober-Wochenende des vergangenen Jahres befand sich noch immer einer der damals beschädigten Kesselwagen auf einem Abstellgleis des Bahnhofgeländes. In dem Kesselwagen befanden sich noch Reste von Propen, ein farbloses, brennbares Gas.

Gas wurde "abgefackelt" - Einsatzende gegen 22 Uhr

Gemeinsam mit der INFRACOR-Werkfeuerwehr aus dem Marler Chemiepark sorgte jetzt die Feuerwehr Gladbeck für die endgültige Leerung des Waggons. Hierfür wurde das Propen aus dem Kesselwagen abgepumpt und mit Hilfe einer Spezialarmatur in sicherer Entfernung „abgefackelt“, was eine meterhohe Flamme zur Folge hatte.

Da sich in dem Kesselwagen noch rund zwei Tonnen Propen befanden, erstreckte sich der Einsatz, für die Bevölkerung bestand nach Angaben der Einsatzverantwortlichen zu keiner Zeit eine Gefährdung, bis gegen 22 Uhr in den späten Abendstunden.

Fotos: Kariger

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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