Neue Beigeordnete Nina Frense komplettiert Gladbecker Verwaltungs-Vorstand

Komplettiert als frischgebackene Beigeordnete den Verwaltungsvorstand der Stadt Gladbeck: Nina Frense. Zudem ist die 42-jährige Juristin als Dezernentin zuständig für Kultur, Ordnung, Recht und ZBG.
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Gladbeck. Bürgermeister Ulrich Roland war die Freude deutlich anzusehen: „Damit ist unser Verwaltungsvorstand wieder komplett,“ verkündete Gladbecks Stadtoberhaupt bei der offiziellen Vorstellung von Nina Frense, seit Anfang Januar Beigeordnete und städtische Dezentin für Kultur, Ordnung, Recht sowie den Bereich des Zentralen Betriebshofes Gladbeck (ZBG).

Die „Neue“ ist 42 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer 15-jährigen Tochter sowie eines dreijährigen Sohnes. Die gebürtige Hamburgerin war bis zu ihrem Wechsel ins Gladbecker Rathaus in Mülheim an der Ruhr als Referatsleiterin im Dezernat „Bildungs, Soziales, Jugend, Gesundheit, Sport und Kultur“ tätig. Die gelernte Rechtsanwältin für Wirtschaftsrecht bekleidete zuvor auch bereits den Referentinnen-Posten im Landtag sowie im Ministerium für „Arbeit, Soziales und Gesundheit“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Wenn es Beruf und Familie zulassen, interessiert sich Nina Frense in erster Linie für Kultur, besucht gerne Theateraufführungen im gesamten Ruhrgebiet. Auch die persönliche Fitness kommt beim Joggen entlang der Ruhr nicht zur kurz.

Dezernat mit 355 Mitarbeitern

In den ersten Tagen war die neue Beigeordnete, die mit ihrer Familie auch weiterhin in Mülheim wohnen wird, damit beschäftigt, erst einmal ihr neues Dezernat kennenzulernen. Ein Dezernat, das immerhin 355 Mitarbeiter zählt, wobei der „ZBG“ mit 180 und die Feuerwehr mit 77 Beschäftigten die größten Einheiten darstellen.

Und von Bürgermeister Ulrich Roland konnte Nina Frense gleich eine große Portion „Vorschuss-Lorbeeren“ mit auf den Weg nehmen: „Für Frau Frense sprechen nicht nur die wertvolle Kombination von Erfahrung in der Landesverwaltung und der Kommunalverwaltung. Hinzu kommen umfassendes Fachwissen und eine überzeugende Persönlichkeit. Ihre einstimmige Wahl zeigt, dass Frau Frense über die Fraktionsgrenzen hinaus überzeugt hat.“

Mit Stolz verweist Bürgermeister Ulrich Roland übrigens gerne auf den hohen Frauenanteil in führenden Positionen im Bereich der Gladbecker Stadtverwaltung. Gladbeck hat demnach derzeit neben der neuen Dezernentin auch vier Amts- und zwölf Abteilungsleiterinnen. Wesentlich weniger „frauenfreundlich“ sind die Nachbarstädte Marl (1 Dezernemtin, 3 Amts- und 7 Abteilungsleiterinnen), Bottrop (2 Amts- und 16 Abteilungsleiterinnen) sowie Dorsten (4 Amts- und 1,5 Amtsleterinnen)...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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