Schwerer Unfall: Sieben Verletzte

Zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen wurde am Nachmittag des Ostermontages die Gladbecker Feuerwehr. In den Unfall an der A 31 an der Grenze zu Kirchhellen waren insgesamt 3 Fahrzeuge verwickelt, sieben Fahrzeuginsassen erlitten zum Teil schwere Verletzungen.
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Zu einem schweren Verkehrsunfall ausrücken musste am Ostermontag die Feuerwehr Gladbeck.

Kurz nach 16 Uhr befuhr ein 28-jähriger aus Velbert mit seinem Pkw die Kirchhellener Straße in Rentfort in Richtung Gladbeck und wollte in Höhe der Autobahn A 31 nach links auf die Autobahn in Richtung Bottrop abbiegen. Dabei stieß er mit dem entgegenkommenden Pkw eines 34-jährigen aus Hamminklen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw aus Hamminkeln zusätzlich gegen einen weiteren Pkw aus Bottrop geschleudert.

Um 16.04 Uhr ging der Alarm über die Kreisleitstelle in der Feuer- und Rettungswache an der Wilhelmstraße ein. Aufgrund der Schwere des Unfalls rückte die Feuerwehr mit 2 Einsatzfahrzeugen mit 6 Wehrleuten sowie 2 Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug aus. Unterstützung erfuhren die Gladbecker durch einen Rettungswagen sowie ein Notarztfahrzeug aus Bottrop.

Bei dem Unfall erlitten schließlich insgesamt 7 Personen - zum Teil schwere - Verletzungen. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall keine Person in einem der beteiligten Fahrzeug eingeklemmt.

Schwere Verletzungen zog sich der Fahrer aus Hamminkeln zu, der mit seiner insgesamt fünfköpfigen Familie unterwegs war. Der Familienvater wurde von Gladbecker Rettungskräften vor Ort erstversorgt und dann zum „Bergmannsheil“ nach Buer transportiert. Die Rettung aus dem Fahrzeug erfolgte mit Hilfe eines so genannten „Rettungskorsetts“, das die Wirbelsäule stabilisiert. Leichte Verletzungen erlitten bei dem Unfall die Mutter (Beifahrerin) sowie die 3 Kinder der Familie im Alter zwischen 1 Monat und 5 Jahren. Auch diese Personen wurden Rettungsdienstlich versorgt und schließlich ins Bottroper „Marien-Hospital“ gebracht.

Um die Erstversorgung der 2 verletzten Erwachsenen im zweiten an dem Unfall beteiligten Pkw kümmerten sich Rettungsdienst-Einsatzkräfte aus Bottrop. Die beiden leicht Verletzten wurden schließlich ins „St. Barbara-Hospital“ eingeliefert.

Die drei Insassen des dritten in den Unfall verwickelten Fahrzeuges blieben unverletzt.

Bei dem Unfall entstand nach Einschätzung der Gladbecker Feuerwehr „erheblicher Sachschaden“, zumal 2 Fahrzeuge anschließend nicht mehr fahrbereit waren. Die Polizei spricht von einer Gesamt-Schadenssumme in Höhe von 20.000 Euro. Um 17.23 Uhr war der Einsatz aus Sicht der Gladbecker Feuerwehr beendet.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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