Kleinlich? Oder peinlich?

Mit diesen Zusatzkosten hat die Gladbeck-CDU sicherlich nicht gerechnet: 1.000 Euro aus dem Wahlkampfetat der Christdemokraten werden jetzt in die Kasse der Stadt Gladbeck fließen.

Mit der genannten Summe ahndet der "Ältestenrat" der Stadt die Tatsache, dass eine Vielzahl von CDU-Wahlplakaten die in Gladbeck erlaubte Maximalgröße von DIN A 1 überschreitet. Denn seit dem Mai 2013 gilt stadtintern die Regelung der genannten Maximalgröße. Der Regelung hat vor mehr als vier Jahren auch die CDU zugestimmt.

Die beanstandeten Wahlplakate hatten aber die Größe DIN B 1 und waren somit rund 40 Prozent größer als erlaubt. Auf den "Missstand" wurde die Stadt Gladbeck übrigens durch einen "aufmerksamen Bürger" hingewiesen.

Ist die Reaktion der Stadt nun aber "kleinlich"? Oder das Vorgehen der CDU vielleicht "peinlich"?

Seltsam ist zumindest, dass die CDU eigenen Aussagen nach bereits bei der Landtagswahl vor wenigen Monaten zu große Wahlplakate ausgehängt hat. Und das ohne jede Beanstandung...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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