Silvester – Krachbelastung für Bello & Mieze

Für Menschen ein faszinierendes Schauspiel, für Haustiere purer Stress - das Silvesterfeuerwerk | Foto: Lutz Stallknecht/pixelio.de
  • Für Menschen ein faszinierendes Schauspiel, für Haustiere purer Stress - das Silvesterfeuerwerk
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Mit Silvesterböllern und Raketen begrüßen wir Menschen, fröhlich optimistisch das Neue Jahr. Haustiere, besonders Hunde und Katzen, leiden jedoch unter diesem oft bereits an den Weihnachtstagen einsetzenden Lärm. Für sie ist das einfach nur beängstigender Krach, dem sie zu entgehen suchen.

Haustierbesitzer können Bello & Mieze rechtzeitig desensibilisieren und schrittweise an diese Lärmbelästigung gewöhnen. Dafür empfiehlt AGILA-Welt Audiodateien zum freien Download: www.salamisound.de/feuerwerk-sounds

Rechtzeitiges Training nötig

Mit der Audiodatei werden Haustiere rechtzeitig an die ungewohnten Silvestertöne gewöhnt, um Panikreaktionen zu Silvester zu vermeiden. Denn plötzlich einsetzende starke Geräusche und extreme Brandgerüche lösen bei Haustieren Fluchtreflexe aus. Tiere mit einem hochentwickelten Gehör und Geruchssinn, wie Hunde und Katzen, empfinden dabei sogar intensive Schmerzen. Kein Wunder, denn Katzen hören etwa 20mal, Hunde immer noch gut fünfmal besser als wir Menschen. Und beim 40 bis 100fach besseren Geruchssinn der Hunde wird vollends klar, wie sehr Abgase von Silvesterexplosionen Tiere beeinträchtigen und Panikreflexe auslösen können.

Tiere nicht allein lassen

Tiere sollten deshalb an Silvester grundsätzlich nicht allein bleiben. Mit Futtersuchspielen oder artgerechtem Spielzeug beschäftigen Halter ihren Vierbeiner und lenken ihn so von den unangenehmen Geräuschen ab. „Sind Bello oder Mieze dennoch unruhig und möchten sich lieber verkriechen, sollte man dies auch zulassen“, erläutert die AGILA-Tiertrainerin Christine Martin. „Hierfür stellen die Besitzer dem Tier am besten in seiner vertrauten Umgebung einen ruhigen, abgedunkelten und höhlenartigen Platz zur Verfügung. Als ideal erweisen sich Transportboxen oder ein Körbchen unter dem Schreibtisch, wohin sich der Vierbeiner zurückziehen kann.“

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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