Serie: Hattinger und ihre Hüte

Leihgeberin Foto: Ellen Breitenbach

Im Stadtmuseum geht es in einer Ausstellung um eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte der Kopfbedeckungen und der Hattinger HutGeschichte(n). Wir stellen in einer Serie Hattinger und ihre Hüte vor.

Gut behütet vor die Tür: Um 1900 gehört es allgemein zum guten Ton, dass jeder Erwachsene, der etwas auf sich hält seine Kopfbedeckung zur Schau trägt. Dem Zeitgeist und modischen Trend entsprechend tragen auch die Hattinger Bürger und Bürgerinnen vor allem Hut.
Bei der Ausflugsfahrt auf der Ruhr 1912 lassen sich die eleganten Damen und Herren vom „Hoffotografen“ Fricke stolz ablichten.

Je ausladender der Hut, desto reichhaltiger der Schmuck: Die sehr individuellen Hutkreationen, aus Stroh gefertigte, wagenradgroßen Hüte, bestechen durch aufwendige Verzierungen wie Federn, applizierte Blumen oder auch Bänder, die in Farbe und Form der sonstigen Kleidung angepasst werden.
Sie zieren die Köpfe nicht nur bei der Ausflugsfahrt; sie schützen die bürgerliche Damenwelt auch vor unliebsamer Bräunung.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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