Volksbank klassisch: „Möge die Musik mit uns sein“

Das Foto zeigt (v.l.) Marketing-Chef Thomas Alexander von der Volksbank, Johannes Kunze, Stimmführer bei den Bratschen und Koordinator der Zusammenarbeit mit der Volksbank, und Museumsleiter Robert Laube.  Foto: privat
  • Das Foto zeigt (v.l.) Marketing-Chef Thomas Alexander von der Volksbank, Johannes Kunze, Stimmführer bei den Bratschen und Koordinator der Zusammenarbeit mit der Volksbank, und Museumsleiter Robert Laube. Foto: privat
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Bunte Bilder dominieren das aktuelle „Volksbank.klassisch“- Programm der Rhein Ruhr Philharmonie (RRP), das die Volksbank und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag, 16. November, im LWL-Industriemuseum Henrichshütte präsentieren.

Klaus-Uwe Eichler, Musikwissenschaftler und Mitglied des Streicherensembles der RRP, beschreibt das Herbst-Programm als eines, das „symphonische Imaginationen auf der Reise zum Selbst“ verspricht. Dafür führt die Reise zunächst in andere Landschaften, in Gegenwelten und Mythen.
Tatsächlich wartet auf den Notenständern ein musikalisches Konfetti darauf, den Gästen um, nein, in die Ohren zu fliegen. Smetanas Moldau natürlich, Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 der Romantik verpflichtet, Yasushi Akutagawas Musik für Symphonie-Orchester westlichen Klangwelten zugewandt. Mit Ennio Morricone holt die Rhein Ruhr Philharmonie großes Kino in die Hütte und bricht mit John Williams „Star Wars Suite“ auf in unendliche Weiten …
Eine Mischung von Konzertsaal- und Filmmusik-Klassikern, Populäres und Exotisches, Virtuoses und Verinnerlichtes, eine Wundertüte, aus der man sich bedienen kann – es wird schon für jeden etwas Passendes darin sein? Bekanntes und Bewährtes garantieren den Erfolg beim Publikum – oder bewirken eher das Gegenteil? „Jeder Musikinteressierte kennt das, weiß aber auch, dass man Musik niemals auf die gleiche Weise wieder wahrnimmt“, weiß Eichler. „Der hohe Bekanntheitsgrad einer Musik ist kein Indiz für mangelnde Qualität; sondern eher ein Zeichen, dass sie vielen Menschen etwas sagt.“
Das Verständnis künstlerisch ambitionierter Musik erschließt sich dabei nahezu immer auf mehreren Ebenen des Erlebens: Musik wirkt auf unser Gemüt; weckt Stimmungen und Assoziationen; erzeugt intellektuelles und ästhetisches Vergnügen; rührt an unser Innerstes und führt uns in ideale Regionen. Das erleben wir immer wieder neu gewichtet oder vielleicht sogar gleichzeitig.
Je facettenreicher die Musik selbst ist, desto zahlreicher sind für den Hörer die Zugangsmöglichkeiten. Also doch ein „roter Faden“ in der Wundertüte ...
„Volksbank.klassisch ist heute ein Begriff, was sicher auch an der guten Partnerschaft von Rhein Ruhr Philharmonie, LWL und Volksbank liegt“, erläutert Thomas Alexander von der Volksbank.
„Das Programm ist ungemein attraktiv“, ergänzt Robert Laube, Leiter des LWL-Industriemuseum. „Wer „Volksbank.klassisch miterleben will, sollte sich daher schnell Tickets sichern.“
Die Veranstaltung ist erfahrungsgemäß rasch ausverkauft. Tickets gibt es ab sofort in allen Filialen der Volksbank Hattingen-Sprockhövel sowie in der Musikinstrumententruhe zum Preis von 15 Euro und 10 Euro ermäßigt.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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