Von wegen Servicewüste

Ich bin wieder einmal mit der Deutschen Bundesbahn in den Osterurlaub verreist.
Grundsätzlich nehme ich eine Zugverbindung in den Norden oder Süden nur dann, wenn ich nicht umsteigen muss. Das klappt nämlich nur selten. Meistens sind die Verbindungszüge aufgrund Unpünktlichkeit des Zuges, in dem ich sitze, bereits abgefahren.
Ein Problem ist immer das Gepäck. Na klar kann man es bis zum Zug wunderbar hinter sich herziehen. Und dann? Sich selbst und den Koffer in den Zug hieven bringt die Muskeln in Wallung und mich zum Schwitzen.
Die Deutsche Bundesbahn ist da nicht besonders hilfreich: Entweder ist der Schaffner weiblich und genauso schwächlich wie ich oder der männliche Schaffner lässt mich wissen, er „habe Rücken“ und könne nicht heben. Also helfen sich oft genug die Zugreisenden gegenseitig.
Diesmal jedoch erwartete mich ein Wunder. Mein vorab bestellter Taxifahrer erwartete mich nicht am Taxistand in seinem Auto, sondern stand am Bahnsteig des Zuges und half mir beim Gepäck!
Dafür hat er sich nicht nur ein gutes Trinkgeld verdient, sondern auch ein dickes Dankeschön. Er arbeitet übrigens bei einem Hattinger Unternehmen, verrät hier GALLUS

Autor:

Gallus aus Hattingen aus Hattingen

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