Hattingen beim Kulturrucksack dabei

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Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren haben im Laufe des Jahres an verschiedenen zum Teil selbst mit gestalteten Projekten des Kulturrucksacks teilgenommen und präsentierten diese auf der Bühne und an Infoständen in Ennepetal. Eine breite Vielfalt von Tanz-, Musik-, Theater-, Musical-, Filmvorführungen sorgten nonstop für Unterhaltung. Im letzten Jahr hatte die Veranstaltung in der Gebläsehalle stattgefunden.

Das Land NRW stellt Gelder für den Kulturrucksack zur Verfügung, um Jugendliche an verschiedene kulturelle Elemente heranzuführen.
Aus Hattingen kam das Projekt „Tanz der Kulturen“ (Foto), durchgeführt in den Herbstferien. Hier hatten sich junge Leute zusammengefunden und präsentierten verschiedene Tanzstile.
Ebenfalls mit Infowänden vertreten war ein zweites Hattinger Projekt, welches bereits in den Sommerferien über die Bühne gegangen war: Speziell an Mädchen richtete sich ein Skateworkshop in Zusammenarbeit mit dem Hattinger Verein Rollkultur. Dieses Projekt wurde jetzt noch einmal im Foyer des Hattinger Rathauses gezeigt. Neben vielen Fotos gab es auch einen Kurzfilm zu sehen.
Die Mädchen hatten erste Erfahrungen auf Skateboards gemacht in einer Szene, die sonst eher von Jungen dominiert wird. Mit dem Workshop wollte man hier versuchen, Abhilfe zu schaffen und auch Mädchen für den Sport zu begesitern.
Im kulturellen Teil des Workshops kreierten sie ein T-Shirt und gestalteten ein Skateboard. Hier wurden die Räumlichkeiten im Haus der Jugend an der Bahnhofstraße genutzt. Die Fotos sind noch bis Ende Januar im Foyer des Rathauses zu sehen.

Auf dem Skater-Foto zu sehen sind (v.l.) Annika, Jan Heim und Andi Wolff vom Verein Rollkultur Hattingen, knieend Sarah, Marla und Julia, daneben stehend Kulturdezernentin Beate Schiffer, die die Ausstellung eröffnete, und Egbert Willecke, Fachbereichsleiter Jugend, Schule und Sport.
Die Beteiligten an den Projekten waren sich einig: Es hat Spaß gemacht und man würde auch wieder bei einem Kulturrucksack-Projekt dabei sein. Die Teilnahme war übrigens kostenlos.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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