SPD Hünxe: "Damit Hünxe wieder zum Golddorf wird"

SPD-Vorsitzender Volker Marquard (links) und stellv. Fraktionschef Werner Schulte (rechts)
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Pressemitteilung | SPD Hünxe
Quelle: Homepage SPD Hünxe

„Damit Hünxe wieder zum Golddorf wird“

„Wir wollen eine lebendige Gemeinde“, erklärt der SPD-Vorsitzende Volker Marquard vor dem Hintergrund der geplanten Sanierungen in Hünxe. Trotz schlechter Finanzlage soll der Sanierungsstau bei allen fünf anstehenden großen Projekten gelöst werden: Turnhalle, Sportplatz, Gesamtschule, Hallenbad und Bauhof sind die großen Projekte, die jetzt angepackt werden müssen, nachdem jahrelang die notwendigen Sanierungen immer wieder aufgeschoben wurden.

„Wir dürfen die Vereine und einzelnen Projekte in unserer Gemeinde nicht gegeneinander ausspielen.“, bat der stellvertretende SPD-Fraktionschef Werner Schulte die Anwesenden des STV, der Schwimmfreunde, der Politik und der Verwaltung während der letzten Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bauen. „Wir versuchen alle Projekte durchzusetzen. Natürlich weiß auch die SPD, dass dies eine gewaltige Herausforderung ist. Wir haben die Steuern im Einklang mit allen Parteien doch gerade deswegen erhöht, damit alle diese Projekte endlich in Angriff genommen werden können und nehmen deshalb bewusst keine Priorisierung vor.“

Gleichzeitig soll mit den vorhandenen Mitteln sorgsamer gearbeitet werden. „Wir sehen eine Reduzierung der derzeit geplanten Sanierungskosten der Turnhalle von 1,4 Millionen auf 1 Millionen Euro. Deshalb haben wir schon vor Monaten eine nochmalige Überprüfung gefordert, die von anderen Parteien abgelehnt wurde. Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir wollen keine Qualitätseinbußen, aber auch keine „goldenen Wasserhähne“. Auf Initiative der SPD werden Politik und Verwaltung nun noch einmal über eine Kostenreduzierung beraten.

Die Sozialdemokraten wollen ferner durch weitere Einnahmequellen die finanziellen Möglichkeiten verbessern: „Wir haben hierzu schon konkrete Vorstellungen. Seit Jahren fordert die SPD den Verkauf gemeindeeigener Immobilien, die nur Verwaltungsgebühren produzieren. Immerhin ist inzwischen der bereits seit längerem diskutierte Bau von Windenergieanlagen bei allen Parteien Konsens. Wie auf diese Weise Einnahmen und neue Werte generiert werden können, machen uns viele andere Kommunen vor. Uns sprechen viele Hünxer an, wann das von uns favorisierte WEA-Bürgerbeteiligungsmodell endlich kommt.“, begründet Werner Schulte. Weitere Steuererhöhungen lehnen die Sozialdemokraten dagegen ab.

„Damit Hünxe wieder zum liebenswerten ‚Golddorf‘ wird, muss die Gemeinde sinnvoll investieren. Zulange wurden die Sanierungen aufgeschoben. Je länger wir warten, desto teurer wird es. Nicht zuletzt geht es um die Attraktivität unserer Gemeinde für junge Familien. Wir müssen den Menschen, die hier leben wollen, etwas bieten.“, meint Volker Marquard.

Aufgrund der Haushaltslage und des Sanierungsstaus brauche es kreative Ideen und gemeinsame Verantwortung. Dies beträfe die Finanzierung, aber auch das bürgerschaftliche Engagement. Volker Marquard abschließend: „Viele Vereine, wie etwa der STV, der TVB oder die Schwimmfreunde, leisten mit ihren Vorschlägen in der Diskussion gute Vorarbeit. Ihr Engagement ist unheimlich wertvoll für Hünxe. Dies muss seitens Politik und Verwaltung gewürdigt werden. Unsere Gemeinde betrifft uns alle – ob Bürger, Verein oder Politik, wir stehen alle in der Verantwortung.“

Autor:

Jan Scholte-Reh (SPD) aus Hünxe

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