Polizei lobte: Die "Schnapsnasen" präsentierten sich vorbildlich!

Der Jahreswechsel 2013/2014 hat sich im Kreis Kleve mit insgesamt 45 Einsätzen ebenso wie im Vorjahr vergleichsweise ruhig gezeigt.

Es kam zu fünf Körperverletzungsdelikten, zwei Sachbeschädigungen und einem Hausfriedensbruch. Die Polizei "rückte" in 11 Fällen zusammen mit der Feuerwehr aus, weil Brände gemeldet wurden. Dazu kam es in den meisten Fällen wegen des unsachgemäßen Umganges mit Feuerwerkskörpern. Diese flogen in Hecken, Strohballen oder Holzlatten und verursachten kleine Brände, die durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnten.

Viermal wollten die Anwohner keine Böllerei

Weil sich Anwohner in ihrer Ruhe gestört fühlten, schritten die Beamten kreisweit vier Mal ein. Am häufigsten wurde die Polizei gerufen, weil Bürger in den unterschiedlichsten Belangen um Hilfe ersuchten. Beispielsweise bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, verdächtigen Beobachtungen oder bevorstehenden Auseinandersetzungen. Glücklicherweise verliefen alle Einsätze ohne schwere Folgen für die Betroffenen.

Die meisten ließen ihr Auto stehen

Die Alkohol- und Drogenkontrollen der Kreispolizei führten zu einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Das zeigt, dass sich die Bürgerinnen und Bürger vorbildlich verhalten haben und nach Alkoholgenuss nicht gefahren sind. Es wurden in der Silvesternacht auch nur ein Parkplatzunfall und ein Wildunfall durch die Beamten aufgenommen.