Radwegekonzept: In Holland geht das ganz einfach ...

Am früheren Grenzübergang in Wyler: Man sieht sofort, dass die Holländer andere Prioritäten setzen. Vorne der deutsche Teil der Straße.  Foto: Klaus Schürmanns
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Bündnis 90/Die Grünen haben wir es zu verdanken, dass zumindest in der Kreisstadt Kleve ein Radwegekonzept erstellt wurde. Gleichsam kritisieren die Urheber die zögerliche Umsetzung.

Ein Blick nach Holland zeigt, wie schnell und kostengünstig Verkehrsberuhigung auf die Straße gepinselt werden kann.

Es ist ja eigentlich unglaublich simpel. Selbst schmalste Fahrbahnen werden für Autofahrer noch enger, weil rote "Fahrradwege" auf die Straße gepinselt werden. Natürlich dürfen die "Radwege" von Autofahrern benutzt werden (gestrichelte Linie), falls sich dort kein Drahesel aufhält. Radfahrer fühlen sich trotzdem sicherer und gleichberechtigter.

Bin mal gespannt, ob sich die Politiker im Kreis Kleve für so eine pragmatische Lösung einsetzen - ein Modellversuch täte ja nicht weh. Die Düffelt etwa, von Radfahrtouristen besonders geliebt, würde sich dafür anbieten.

Nachteil: Die Umsetzung ist wahrscheinlich zu preiswert ...

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Zu diesem Thema gibt es auch wieder eine Umfrage (Augen rechts).

Autor:

Klaus Schürmanns aus Kleve

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