Lünen - Natur + Garten

Beiträge zur Rubrik Natur + Garten

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Spielereien mit Papageientulpen

Sie sind wild und exzentrisch. Mit ihren gewellten, geschlitzten oder gefransten Blütenblättern sind sie ein unwiderstehlicher Blickfang. Diesen besonderen 'gefiederten' Formen und den oft mehrfarbigen, geflammten oder gestreiften Blüten ist leicht eine Ähnlichkeit mit dem bunten Gefieder der Papageien nachzusagen. Sie haben dieser Tulpenklasse ihren exotischen Namen eingebracht. Auch soll die Blütenknospe an den Schnabel eines Papageis erinnern. Entstanden sind die außergewöhnlichen Tulpen...

  • Lünen
  • 22.03.20
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Rafael mit dem Hunde-Opa. "Tyson ist so ein lieber Kerl", sagt der Lüner über den Rottweiler. | Foto: Magalski
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Rottweiler in Not
Hunde-Opa sucht sein Glück

Hunde-Opas wünschen sich ein warmes Körbchen und liebe Menschen, doch Tyson sollte verkauft werden im Internet. Die Suche nach einem schönen Zuhause für den Senior ist ein Problem. Ende Januar entdeckten Lina und ihr Freund Rafael sein Foto durch Zufall in einem Online-Portal, eine Frau bot ihn hier an zum Kauf. Lina und Rafael handelten und holten Tyson zu sich, wie schon vor rund drei Jahren. Der Rüde war da das Opfer einer Scheidung geworden, denn als bei Herrchen und Frauchen die Liebe ein...

  • Lünen
  • 14.02.20
NABU-Mitarbeiter Ingo Lukschütz mit einer der Schleiereulen vor der Auswilderung auf dem Dachboden einer alten Scheuen auf einem Bauernhof in der Bauerschaft Netteberge.  | Foto: Marcel Stawinoga/Der Zoolotse
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Zoo Dortmund
Sechs Schleiereulen ausgewildert

Marcel Stawinoga, Zoolotse des Dortmunder Zoos, hat gemeinsam mit Mitarbeitern des NABU-Stadtverbandes Dortmund und einem Landschaftswächter des Sauerländischen Gebirgsvereins Lünen-Selm sechs Schleiereulen in der Bauerschaft Netteberge in Selm ausgewildert. Vier der Tiere sind Nachzuchten aus dem Zoo und die beiden anderen Eulen wurden verwaist aufgefunden. Der Zoo hatte eine weibliche und drei männliche Schleiereulen, die 2019 im Zoo geschlüpft waren, Ende Oktober in die Obhut der...

  • Dortmund-Süd
  • 25.01.20
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Efeu (Hedera helix)

Efeu kann nicht bestehen, ohne sich anzuschmiegen. Aus diesem Grund erhielten schon im alten Griechenland Brautpaare einen Efeuzweig als Symbol immerwährender Treue. Außerdem galten Efeublätter in der Andreasnacht (30.11.) auch als Orakel. Man legte zwei Blätter in eine Schale mit Wasser, so dass sie auf der Oberfläche schwammen. Waren die Blätter bis zum nächsten Morgen zusammengetrieben, wurde noch in diesem Jahr geheiratet. Trieben sie auseinander, musste man noch länger warten.

  • Lünen
  • 23.01.20
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Tagua – pflanzliches Elfenbein

Der Handel mit Elfenbein wurde 1990 verboten, seitdem feiert die Tagua-Nuss ein grandioses Comback. Einige Angehörige der Familie der arecaceae, der Palmengewächse, wie zum Beispiel phytelephas Emarcocarpa und phytelephas aequatorialis, produzieren so genanntes pflanzliches Elfenbein. Die attraktive Pflanze gedeiht in den feuchten Regenwäldern Südamerikas und erreicht eine Wuchshöhe von ca.10 Metern. Die weiblichen Steinnuss-Palmen tragen Früchte, die so groß wie Wassermelonen und bis zu 10 kg...

  • Lünen
  • 22.01.20
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Häuser, Büsche, Bäume und Wege verschwinden unter einer weißen Decke - solche Bilder gibt es derzeit nur im Archiv.  | Foto: Magalski / Archiv

Leser-Thema der Woche
Schnee adé: Winter ist kein Winter

Schnee ist im Kreis Unna nicht in Sicht und selbst im nahen Sauerland braucht es die Schnee-Kanonen für ein Winterwunderland. Der Winter ist kein Winter - auf die Folgen schauen wir im Leser-Thema der Woche. "Im Januar waren mehrere Tage ungewöhnlich mild", berichtet Yvonne Engemann, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst in Essen. Die Wetter-Experten verstehen unter "ungewöhnlich mild" für die Jahreszeit Temperaturen über dreizehn Grad, von "sehr mild" sprechen sie von acht bis zwölf Grad....

  • Lünen
  • 18.01.20
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Im Gras nahe dem Struckmannsberg haben die Wildschweine ihr "Wohnzimmer".  | Foto: Magalski
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Schäden in Wald und Feld
Wildschweine für Jäger weiter ein Thema

Wildschweine und die von ihnen verursachten Schäden bleiben auch nach fünf Jahren intensiver Jagd ein Thema in den Wäldern rund um Cappenberg. Wildmeister Peter Markett ist aber zufrieden mit der Entwicklung. Vom Gutshof am Brauereiknapp brechen die Jäger am Donnerstagmorgen auf, verteilen sich für die fünfte gemeinsame Drückjagd in fünf Jahren auf die verschiedenen Reviere rund um Cappenberg. Ein Schwerpunkt ist wie jedes Jahr ein Abschnitt zwischen Struckmannsberg und Kommunalfriedhof....

  • Lünen
  • 08.12.19
Kater Tiger hat nach seinem Abenteuer richtig viel Hunger, und Frauchen ist froh über seine Rückkehr. | Foto: Magalski

Tier war seit Monaten vermisst
Kater Tiger ist ein Weihnachtswunder

Tiger hat Hunger, viel Hunger! Der Kater war drei Monate verschwunden, und Sabine Köhler hatte die Hoffnung schon aufgegeben, da erlebte die Lünerin ihr persönliches Weihnachtswunder. Tiger ist dünn geworden, die Schulterblätter und Beckenknochen zeichnen sich deutlich ab unter seinen Fell. Der Teller, den Sabine Köhler mit Futter gefüllt hat, ist schnell leer, das Abenteuer war anstrengend für den stattlichen Kater. Was Tiger in drei Monaten erlebt hat, bleibt sein Geheimnis. Im September...

  • Lünen
  • 03.12.19
Die Ehrenamtlichen des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat in Lünen sind die Friseure der Kopfweiden. | Foto: Daniel Magalski
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Naturschutz mit der Motorsäge
Friseur-Termin für die alten Weiden

Heckrinder schauen über den Zaun, die Lippe liegt ruhig in ihrem Bett. Idylle pur am Fluss - doch dafür haben die Helfer des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat an diesem kalten Novembermorgen kaum einen Blick. Die Ehrenamtlichen haben eine wichtige Aufgabe. Heute ist Friseur-Termin. Für die Kopfweiden. Wenn die knorrigen Bäume - in deren Höhlen sich etwa auch der Steinkauz zu Hause fühlt - zum Friseur müssen, dann geht es nicht nur einen schicken Schnitt. Dass Menschen sich um sie kümmern,...

  • Lünen
  • 26.11.19
Die neue Trauerweide am Rathaus ist schon fast fünf Meter hoch. In wenigen Jahren wird sie ein stattlicher Baum sein.  | Foto: Stadt

Baum-Nachwuchs
Neue Trauerweide am Lüner Rathaus

Eine neue Trauerweide steht auf der Wiese zwischen dem Lüner Rathaus und der Bäckerstraße. Am Montagmorgen haben Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Lünen den Baum mit dem botanischen Namen Salix alba ‚Tristis‘ gepflanzt. Die alte Trauerweide hatte die Stadt Anfang November entfernt, nachdem sie massive Schäden aufwies und umzustürzen drohte (Trauer um die alte Trauerweide). Der neue Baum sei mit seinen knapp fünf zwar bei weitem noch nicht so mächtig wie sein fast 20 Meter hoher Vorgänger,...

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  • 19.11.19
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Nebelmorgen

Wie Watte liegt der Nebel über der Lippe. Mensch und Pflanzen sind kältestarr. Die Sonne hat Mühe den Nebel zu vertreiben. Je höher sie steigt, umso besser gelingt es. Es wird ein traumschöner Tag, immer noch kalt und mit harten Licht-Schatten-Kontrasten. Pflanze taut auf, Mensch friert immer noch. Sommersonnenverwöhnt!

  • Lünen
  • 11.11.19
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Die Trauerweide war ein Gigant, ihre Fällung entsprechend Schwerstarbeit. | Foto: Magalski
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Passant entdeckt gefährliche Risse
Trauer um die alte Trauerweide

Tschüss, alter Baum! Die Trauerweide am Rathaus ist Geschichte. Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe zersägten sie in kleine Stücke. Der Baum-Riese war ein Hingucker, beliebtes Fotomotiv im Schatten des Rathauses. Experten schätzen sein Alter auf etwa siebzig bis achtzig Jahre. Die Trauerweide aber war krank, im Inneren morsch und das führte nun schneller als gedacht zu ihrem Aus. "Die Fällung des Baumes war aufgrund seiner massiven Schäden ohnehin für Ende November vorgesehen, aber dann meldete...

  • Lünen
  • 04.11.19
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Patrick Balster, hier mit Hofhund Ben, züchtet edle japanische Rinder. | Foto: Magalski
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Patrick Balster züchtet Wagyu-Rinder
Landwirt hat Japaner auf der Weide

Isamu ist das beste Pferd im Stall von Landwirt Patrick Balster - und das ist eine seltsame Aussage. Isamu ist nämlich gar kein Pferd, sondern ein Bulle. Zuchtbulle! Isamu ist ein japanischer Name, bedeutet "Mut" und den brauchten auch die Balsters. Rinder züchtet die Familie schon seit Jahrzehnten, doch was vor fünf Jahren auf dem Hof passierte, war keine Kleinigkeit. Patrick Balster machte da die ersten Schritte auf dem Weg zum Wagyu-Züchter und die kosteten nicht nur Geld, sondern viel Geld....

  • Lünen
  • 28.10.19
Ratten in allen Gewichtsklassen tummeln sich im Tobiaspark. | Foto: Magalski
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Nager laufen durch den Park
Ratten ein Problem in der City?

Ratten im Gebüsch, Ratten auf der Baustelle, Ratten vor der Haustür - werden die Tiere am Tobiaspark in Lünen zu einem Problem? Anwohner schlagen Alarm. Natur vor der Haustür ist eine tolle Sache, doch sie verzichten gerne auf diese wilder Erfahrung:  Montag melden sich Elke und Dieter Chorka in der Redaktion des Lüner Anzeigers, berichten von massiven Problemen mit Ratten am Tobiaspark. Minuten später beim Ortstermin wird klar, was die Eheleute da erzählen, ist keine Übertreibung. Ratten...

  • Lünen
  • 23.10.19
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Variationen von der Auster

Seit 250 Millionen Jahren existieren Austern. Sie haben eine wichtige Funktionen in den Küstengewässern, da sie pro Tag ca. 240 l Wasser durch ihren Körper filtern, um an die darin enthaltenen Nährstoffe zu gelangen. Trotz der vielen verschiedenen Arten von Austern werden in der Regel nur die Europäische Auster und die Pazifische Auster gehandelt. Sie leben in flachen Küstengewässern in großen Gruppen, sogenannten Austernbänken. Die größten Aquakulturen zur Austernzucht liegen in Frankreich,...

  • Lünen
  • 19.09.19
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Nonnenhaufen

Nonnenhaufen oder Seepocken (Authentic Barnacle Clusters - Rustic White & Wood) Seepocken sind festsitzende Tiere, die zur Gruppe der Krebse gehören. Im erwachsenen Zustand können sie ihren Aufenthaltsort nicht mehr wechseln. Äußerlich sichtbar sind lediglich weißliche Kegel. Arme, Beine und Scheren sind zu Rankenfüßen umgebildet. Man findet Seepocken hauptsächlich in den Gezeitenzonen der Küsten, wo sie sich am Ende ihres Larvenstadiums auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muscheln, Krebsen...

  • Lünen
  • 18.09.19
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Astrofotografie im Spätsommer
Objekte im Sternbild Schwan

Lange musste ich warten, bis der Himmel nachts endlich wieder richtig dunkel ist. Wenn auch dann keine Wolken am Himmel stehen und der Mond nicht zu sehen ist, ja dann kann ich endlich mein Teleskop aufbauen. In der Nacht vom 24. auf den 25. August war es dann soweit. Mitten in der Nacht stand das Sternbild Schwan hoch am Himmel. Dort befindet sich das Ziel, auf das ich schon lange gewartet hatte. Der wissenschaftliche Name ist NGC 6992/6995, die Hobbyastronomen nennen es die "Knochenhand". Es...

  • Lünen
  • 06.09.19
Das Auge fehlt, die Gesichtshälfte ist zerfleischt von Schnittwunden. | Foto: Magalski

Roboter zerschnitt Tier wohl das Gesicht
Rasenmäher sind Gefahr für Igel

Schnitte klaffen im Igel-Gesicht, wo das Auge war, ist nun eine schlimme Wunde. Susi Bendowski aus Selm ist sicher, dass ihr kleiner Patient Opfer eines Rasenmäher-Roboters wurde und bittet um Vorsicht. Nachbarn hatten den verletzten Igel entdeckt, brachten ihn zu Susi Bendowski. Die Tierfreundin untersuchte den Igel. "Eiter kam aus der Wunde am Auge, auch auf der Nase hatte er einen Schnitt, zum Glück waren noch keine Maden in den schon älteren Wunden", erzählt die Selmerin. Bendowski brachte...

  • Lünen
  • 07.08.19
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gesund und lecker - Heidelbeeren

Neben wild wachsenden Waldheidelbeeren sind auf dem Markt vor allem Kulturheidelbeeren erhältlich, die sich von den wilden Früchten unterscheiden. So wachsen die Kulturpflanzen rund zwei Meter in die Höhe und produzieren deutlich größere Beeren. Obwohl sie sich äußerlich ähneln, sind nur die wilden Sorten blau durchgefärbt. Anthocyane, Pflanzenfarbstoffe, die das Blau erzeugen, färben beim Verzehr auch Zunge und Zähne ein. Bei Kultursorten, die ursprünglich aus Amerika stammen, steckt unter der...

  • Lünen
  • 06.08.19
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Im Horsmarer See sollte zurzeit besser nicht geschwommen werden.

Fäkale Verunreinigungen
Kreisgesundheitsamt rät vom Baden im Horstmarer See ab

Seeparkbesucher sollten vorübergehend nicht im Horstmarer See baden. Dazu rät der Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises Unna vorsorglich nach Rücksprache mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW. In einer routinemäßigen Untersuchung des Wassers sei eine erhöhte Anzahl von Enterokokken festgestellt worden. Eine Nachuntersuchung wurde bereits veranlasst. Erhöhte Konzentrationen dieser Bakterien deuteten immer auf fäkale Verunreinigungen hin. Enterokokken...

  • Lünen
  • 25.07.19
Herausgerissene Blumen lagen auf den Sitzbänken.  | Foto: Block
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Neuer Wasser - und Staudengarten
Verwüstungen am Lippepark

Es ist gerade einmal drei Wochen her, dass der neue  Wasser- und Staudengarten am Osteingang des Lippeparks eröffnet wurde. Jetzt kam es zu ersten Verwüstungen. Am Montagmorgen, 15. Juli, sah Brigitta Block Lünen, die am Schorlemmerskamp wohnt, die "Bescherung". "Frisch gepflanzte Blumen waren aus den Schalen gerissen worden und lagen auf den Sitzbänken. Ebenso kleine Büsche und Bäumchen, die nicht mehr in der Erde befanden, sondern auf einem Mülleimer bzw. der Fläche des neuen Wasserspiels...

  • Lünen
  • 15.07.19
  • 3

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