Ade Kleinbecker Park

Die Hoffnung stirbt zuletzt – jetzt ist sie gestorben.
Und mit ihr der Kleinbecker Park, die Kettensägen warten schon.

Juristisch gesehen war laut Stadt alles in Ordnung. Seit langer Zeit besteht für die Parkfläche Baurecht, zu einer Zeit, als die Natur scheinbar noch in Ordnung war und wir im Winter Schnee hatten – meistens.

Leider konnte sich der Rat der Stadt Lünen nicht dazu entschließen, dem Natur- und Klimaschutz Rechnung zu tragen. Auch hatte die Ratsmehrheit keine Idee, wie man den Kleinbecker Park retten könnte. Für sie ist es offenbar einfacher, die Bäume zu fällen, vielen Vögeln, Schmetterlingen und sonstigen Tieren ihren angestammten Lebensraum zu nehmen und Steinhäuser darauf zu bauen.
Wir, die sich für die Erhaltung des Parks eingesetzt haben, können stolz darauf sein, dafür gekämpft zu haben, wenn es am Ende auch vergebens war.

Wir bedauern Abholzung und werden die Verursacher sicherlich nicht vergessen.

Autor:

Silke Lenkeit aus Lünen

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