Gewerkschaftler und NRW-Arbeitsminister Schneider diskutierten auf der Arbeitnehmerkonferenz - Strukturwandel und hohe Arbeitslosigkeit dominierten die Beiträge

NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider sorgte für  wichtige Informationen, Impulse und zeigt sich gut über Lünen informiert.
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Lünen. Über 60 Teilnehmer aus den verschiedensten Betrieben bildeten die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeitnehmerkonferenz der Lüner SPD. NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider referierte nach der Begrüßung des SPD-Stadtverbandsvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Michael Thews eine Stunde lang. Dabei ging er insbesondere auf den Strukturwandel in der Region, die Perspektiven und das Thema Arbeit bzw. die Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit ein. „Gut ist was gute Arbeit schafft“, betonte der Minister und ging dabei auch auf die Kritik im Eingangsstatement des AfA-Vorsitzenden Hans-Georg Fohrmeister an der schlechten Infrastruktur von Straßen und Bahngleisen in Lünen ein. Durch den Kriechverkehr ab der Autobahn kam Schneider 15 Minuten später als geplant zur Veranstaltung. Weiter führte er aus: „ Wenn Leute nicht von der Arbeit leben können ist das auch keine gute Arbeit.“ Außerdem dürfte die Energiewende und dürften überhöhte Energiepreise nicht zu der Gefährdung industrieller Arbeitsplätze führen.

Unter der Moderation von SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Möller stiegen dann die Teilnehmer mit den Gewerkschaftlern Hans-Jürgen Meier, 1. Bevollmächtigter der IG Metall, Adi Siethoff, Bezirksleiter der IGBCE und Bastian Prange von Verdi aus Dortmund in die Diskussion im AWO-Zentrum Lippeaue ein. Fazit vom AfA-Vorsitzenden Hans-Georg Fohrmeister: „Eine gelungene Veranstaltung. Die Themen gingen uns alle an. Jetzt werden in 2014 die Betriebsratswahlen durchgeführt. Danach werden wir die Kontaktpflege mit den dann neu gewählten, betrieblichen Mitbestimmern weiter aktivieren.“

Autor:

Udo Kath aus Lünen

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