Gefährliche Pflichtaufgaben für die Lüner Topclubs
Die Tabellenlage sieht zwei Pflichtaufgaben für Landesligist Lüner SV und Bezirksligist Westfalia Wethmar vor. Beide spielen gegen den Vorletzten der Liga. „Keine leichte Aufgabe“, warnen aber beide Lüner Trainer in der Vorschau.
„Auswärts sind wir nur auf Platz zehn in der Liga, somit relativiert sich das“, warnt Wethmars Coach Alex Lüggert vor dem Gastspiel bei Union Lüdinghausen (So, 15 Uhr). Die Lage ist klar. Nachdem Wethmar die drei erhofften Punkte aus der abgebrochenen Partie bei ÖSG zugesprochen bekam, will man in den letzten vier Spielen Ligaprimus Husen-Kurl noch überholen. Zurzeit sind es zwei Punkte. Von vier verbleibenden Spielen muss Wethmar aber drei Mal auswärts ran. „Klar, zuhause ist es wohl leichter. Aber momentan gibt es nur Aufgaben mit Brisanz. Da kann man nicht zwischen schwer und leicht unterscheiden“, so Lüggert.
Der Lüner SV empfängt Arminia Marten (So, 15 Uhr Schwansbell). „Jetzt darf man sich keinen Ausrutscher erlauben“, sagt Coach Mario Plechaty. Der LSV ist Fünfter, hat vier Punkte Rückstand auf den Ersten Horst-Emscher. „Leider haben wir zuletzt ein paar Punkte verschenkt, müssen jetzt hoffen. Das geht aber nur wenn wir gewinnen. Marten ist gut, das Team hat Charakter und wird uns einen harten Kampf bieten. Wir sollten am besten schon in der ersten Halbzeit den Deckel drauf machen“, so Plechaty.
Freitagabend muss Westfalenligist BV Brambauer bei Westfalia Wickede ran. Wir befragten Coach Dirk Bördeling vor der Partie. „Wir wollen unsere sportliche gute Leistung aus der Rückrunde bestätigen und einen guten Platz in der Rückrundentabelle belegen“. So will sich der BVB, der kaum Chancen auf den Klassenerhalt hat, erhobenen Hauptes verabschieden.
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.