Rewe-Märkte sollen 100 Arbeitsplätze bringen

Der Neubau an der Alstedder Straße: Frühestens Ende März soll hier Eröffnung gefeiert werden. | Foto: Magalski
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Das nächste Jahr wird spannend für die Hübners. Die Eheleute, die bereits zwei Rewe-Märkte an der Kurt-Schumacher-Straße und der CappenbergerStraße betreiben, wollen dann den dritten und vierten Markt eröffnen.

„Ja, alle vier Märkte bleiben erhalten, egal was Gerüchte sagen“, macht Dominique Hübner im Gespräch mit dem Lüner Anzeiger deutlich. Für das Ziel, das 2013 in Erfüllung gehen soll, wird kräftig gebaut. In Alstedde entsteht nach dem Abriss des alten Edeka- Marktes ein Neubau für Rewe an gleicher Stelle. Spielt das Wetter im Winter mit, könnte hier frühestens Mitte März Eröffnung der neuen Hübner-Filiale gefeiert werden. Mit rund 1.200 Quadratmetern ist die Fläche etwas kleiner als üblich. Anders als in den anderen Rewe-Märkten der Hübners wird es in Alstedde keinen Bäcker geben. Dominique Hübner erklärt: „Auf der anderen Straßenseite hat die Bäckerei Westermann eine Filiale, nebenan Kanne. Da möchten wir den Konkurrenzdruck nicht mit einer dritten Bäckerei auf wenigen Metern noch weiter erhöhen.“ Vor Ort müsse man zusammenhalten. Kanne soll im zweiten neuen Rewe-Markt der Hübners im ehemaligen toom-Gebäude an der Viktoriastraße einziehen. Bewusst habe man sich für ein Lüner Unternehmen entschieden, um die Wirtschaft vor Ort zu stärken, so Hübner. Im umgebauten toom-Gebäude sollen neben Rewe auf rund 3.000 Quadratmetern auch ein Drogeriemarkt, ein Bekleidungsgeschäft, ein Tierbedarf, ein Lotto-Laden, Friseur und Mister Minit einziehen. „Ein kleines Einkaufszentrum“, erzählt DominiqueHübner. Noch haben die Handwerker im Gebäude viel zu tun. Frühester Termin für die Übergabe ist Ende Mai, für die Einrichtung könne man weitere vier Wochen rechnen. Die Parksituation sei am Markt an der Viktoriastraße schon ideal. Um die Anbindung zu verbessern, wird zusätzlich eine weitere Ein- und Ausfahrt gebaut. Über den Bereich, auf dem jetzt noch der kleine Parkplatz nahe der Viktoriastraße ist, sollen die Kunden dann zum Markt fahren. Die von toom schon bekannten Zufahrten bleiben bestehen. Die neuen Märkte seien auch ein Bekenntnis zum Standort Lünen. Mindestens 100 neue Arbeitsplätze in Teil- und Vollzeit sollen entstehen. „Wir möchten auch qualifiziertem älterem Personal eine Chance geben“, setzen die Inhaber Dominique und Michael Hübner auf eine gute Mischung aus erfahrenen Fachkräften und jungen Mitarbeitern, die frische Ideen mitbringen. Dass man Service und Beratung nicht zu Discounter-Tiefpreisen haben kann, müsse den Kunden dabei klar sein, betont Hübner. „Wir wollen mit sozialversicherungspflichtigen Stellen Lünen stärken und nachhaltig wirtschaften.“ Sind die beiden neuen Märkte erst eröffnet, stehen schon wieder Bauarbeiten an. Das Stammgeschäft an der Kurt-Schumacher-Straße soll dann für eine gründliche Schönheitskur zeitweise schließen.

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Der Neubau an der Alstedder Straße: Frühestens Ende März soll hier Eröffnung gefeiert werden. | Foto: Magalski
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Daniel Magalski aus Lünen

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